Minex
"Der Schlusspunkt ist noch nicht gesetzt"

So soll das geplante Minex-Werk in Zeltweg aussehen. | Foto: Minex
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Grüne wollen Bürgerinitiative bei etwaigen weiteren Schritten gegen Verhüttungswerk unterstützen.

ZELTWEG. Nach diversen anderslautenden Berichten stellte Minex jetzt klar, dass die erneuten Anträge auf Wiederaufnahme des UVP-Genehmigungsverfahrens abgelehnt worden sind. Das bestätigte auch das Bundesverwaltungsgericht gegenüber der Murtaler Zeitung. Entsprechende Anträge der Bürgerinitiative wurden demnach abgewiesen.

"Fassungslos"

Diese zeigt sich ob der Entscheidung "fassungslos und entrüstet" und will weitere Rechtsmittel ergreifen. Wesentliche Erkenntnisse seien nicht berücksichtigt worden. Unterstützung bekommt sie dabei von den Grünen: "Das ist noch nicht der Schlusspunkt", sagt Klubobmann Lambert Schönleitner. Die Partei will einen etwaigen Gang vor den Verfassungsgerichtshof finanziell unterstützen.

"Brüske Ablehnung"

"Diese brüske Ablehnung und der damit verbundene leichtfertige Umgang mit der Gesundheit nachfolgender Generationen im Murtal grenzen an Willkür", schreiben Obmann Alexander Stöhr und Stellvertreter Reinhold Sprung im Namen der Bürgerinitiative. "Eine sukzessive Verseuchung des Aichfeldes mit Asbestfasern" will die Initiative "nicht tatenlos hinnehmen".

"In Detailplanung"

Bei Minex heißt es dagegen: "Das bestätigt einmal mehr, dass unser Projekt mehrfach rechtlich für unbedenklich erklärt wurde, was die positiven Bescheide bestätigen. Wir befinden uns weiterhin in der Detailplanung." Außerdem hält das Unternehmen fest, dass es weiterhin für faktenbasierte Gespräche offen sei. Zur Erinnerung: Minex plant ein Verhüttungswerk am ehemaligen ÖDK-Gelände in Zeltweg und will dort rund 80 Arbeitsplätze schaffen. Etwaige weitere Verfahren hätten keine aufschiebende Wirkung.

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