Dietrich Mateschitz macht's möglich ...

Anni Veit hat mit ihrer Familie wie viele andere Hausbesitzer das Angebot des „Werkbergs“ genützt. Foto: Meyer
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  • Anni Veit hat mit ihrer Familie wie viele andere Hausbesitzer das Angebot des „Werkbergs“ genützt. Foto: Meyer
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Am Dienstag, 20. Mai, wurde im Murtal der „D! Day“ ausgerufen. An diesem Tag feierte Murtal-Investor Dkfm. Dietrich Mateschitz seinen 70. Geburtstag. Die Urlaubsregion Murtal lud „die Leader der Region“ zur Feierstunde im Bereich des Ring-Geländes in Spielberg ein.
Dietrich Mateschitz wird ob seines Engagements aber nicht nur von Touristikern und Wirtschaftstreibenden verehrt, sondern auch vom Großteil der Bevölkerung. Sein „Projekt Werkberg“ setzt in der Region spürbare wirtschaftliche Impulse und ermöglicht vielen Menschen im Bezirk Murtal die Teilnahme an der Aktion „Frühjahrsputz“.

Großer Andrang

Das Echo auf den Aufruf war so groß, dass die eigens dafür gegründete Projekt Werkberg GmbH die Anträge innerhalb des gegebenen Zeitrahmens gar nicht bewältigen konnte. Insgesamt wurden über 5.000 Renovierungsvorhaben eingereicht, bestätigt man seitens des Projekts Spielberg gegenüber der Murtaler Zeitung. Die Antragsannahme für den „Frühjahrsputz“ wurde daraufhin mit 30. April gestoppt.

Ein großes Dankeschön!

Alle, mit denen die Redakteure der Murtaler Zeitung gesprochen haben, ziehen den Hut vor Dietrich Mateschitz und danken ihm für diese einzigartige Unterstützung.
Darunter auch der Berufssoldat Thomas Halbrainer, der gemeinsam mit seiner Frau Claudia vor einigen Jahren ein Eigenheim errichtet hat. Modeverkäuferin Claudia ist zurzeit in Karenz. Das junge Ehepaar erwartet noch im heurigen Jahr die Geburt seines zweiten Kindes.
Mit Unterstützung durch das Projekt Werkberg kann nun die Einfahrt vor dem Haus gepflastert werden. Unterstützt wird Thomas Halbrainer bei der Arbeit von der Familie. Thomas und Claudia finden die Initiative von Dietrich Mateschitz großartig und bedanken sich für die vom Projekt Werkberg zugesagte Übernahme der Rechnung für die Pflas-tersteine. Auch Familie Veit aus Hetzendorf hat das Angebot vom „Projekt Werkberg“ genützt. Durch Printmedien wurden Friederike, Anni und Franz Veit darauf aufmerksam. Die Familie entschied sich für die Renovierung des Gartenzaunes. Natürlich suchten sie beim „Frühjahrsputz“ um Unterstützung an - und glücklicherweise wurde diese auch genehmigt. Das nötige Material bestellten sie bei der Firma Pabst in Obdach. „Die Bearbeiterinnen des Projektes waren stets hilfsbereit und freundlich. Es ist ein Wahnsinn, hier geht es nicht um die Höhe der genehmigten Summe, die Leute haben ihre Freude“, so Franz Veit. „Wenn man eine kleine Pension hat, ist man bescheiden und für jede Unterstützung einfach dankbar.“
Mittlerweile wurde am Grundstück bereits fleißig gebohrt und gestrichen und der neue Zaun in kollektiver Eigenregie, dank finanzieller Unterstützung des Projektes Werkberg, fertiggestellt.

Zufriedene Betriebe

Auch die regionalen Firmen, welche als Baustofflieferanten fungieren, freuen sich über deutlich höhere Umsätze aufgrund der Mateschitz-Initiative. Davon berichtet auch das Lagerhaus in Thalheim. Laut Filialleiter Siegfried Kopp nehme die Bevölkerung das Angebot voll in Anspruch. Vor allem Pflastersteine, Putze und Fenster fänden reißenden Absatz.

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