Kulturprogramm Judenburg

Gleich 50 Veranstaltungen in fünf Monaten

Im Judenburger Arkadia wurde das Kulturprogramm für die Herbst- und Wintersaison vorgestellt. Insgesamt gibt es in fünf Monaten 50 Veranstaltungen.

JUDENBURG. Mit „50 Veranstaltungen in fünf Monaten“ hat Bürgermeisterin Elke Florian das neue Programm kurz und bündig angekündigt. Michaela Hammer und ihr Team von der Kulturabteilung haben aus dem Minibudget das Bestmögliche herausgeholt. Es liegt schließlich auch in der Verantwortung der Gemeinde, lokale Künstler zu fördern, aber auch weitgehend den Wünschen des Publikums zu entsprechen. Die Plakate sind gedruckt, die Künstler engagiert. Hinein ins Vergnügen geht es ab Ende September.

Das Programm

Gleich zu Beginn gibt es viel Musik - etwa mit "Turn on in concert" am 29. und dem Herbstkonzert des Judenburger Spielmannszuges am 30. September. Nur eine Woche später bleibt es beim musikalischen Thema: Rudi Dolezal liest aus seinem Werk "My friend Freddie" und gibt dabei Anekdoten von Freddie Mercury zum Besten (5. Oktober). Nur einen Tag darauf gibt es Austrorock vom Feinsten mit Flo Gruber und Newcomer Jakob Busch. Dieses Doppelkonzert wurde auf vielfachen Wunsch des Publikums ins Programm genommen.

Am 6. Oktober wird außerdem der Photomonat am Judenburg Hauptplatz eröffnet. Spektakuläre Bilder gibt es aber auch beim Abenteuer- und Reisefestival am 13. und 14. Oktober zu sehen. Christian Muthspiel und das "Orjazztra Vienna" spielen am 19. Oktober im Veranstaltungszentrum auf und ein echtes Highlight folgt am 10. November, wenn Legende Boris Bukowski im Gewölbekeller zum Mikro greift. Ein "Come togehter" liefert die Roaring Sixties Company traditionell am 26. Dezember.

Aber auch spannende Vorträge wie eine Reihe der Ö-Nurses stehen am Programm und werden abgerundet von Brauchtum, Theater und Ausstellungen.

Gute Bühne

Judenburg hat stimmige Veranstaltungssäle. „Um das Veranstaltungszentrum, den Gewölbekeller, den Saal der alten Wirtschaftskammer und die Zirbenlandbühne werden wir von vielen beneidet“, so Michael Marn. Deswegen und vor allem wegen dem breiten Angebot ist es eigentlich unmöglich, nichts Passendes zu finden.

„Bitte, besuchen Sie die Veranstaltungen. Es ist eine Wertschätzung für die Künstler, wie auch diese mit ihrem Bemühen ihr Publikum wertschätzen.“
Elke Florian, Judenburger Bürgermeisterin

Sie sagt, dass die gefährlichste aller Weltanschauungen die der Leute sei, welche die Welt nicht angeschaut haben. Die große und kleine Welt wird ihnen mit dem Kulturprogramm zu Füßen gelegt.

Bericht: G. Oblak

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