Murau ist "Stadt der gelebten Vereinskultur"
Beim Bewerb "Zukunftsgemeinde Steiermark" gewann die Stadt Murau mit der Theaterrunde.
MURAU. Von Murau zu den kulturellen Zentren des Landes wäre die Fahrzeit recht beträchtlich - wenn es nicht einen Verein gäbe, der die Kultur in die Stadt bringt. Mit der Einreichung des Vereins „Theaterrunde“ beim Gemeindewettbewerb „Zukunftsgemeinde Steiermark“ holte sich Murau den ersten Platz in der Kategorie „Städte der gelebten Vereinskultur“. Dahinter lagen Voitsberg und Weiz.
Zum Wohle der Gesellschaft
„Die Steiermark lebt vom Einsatz der Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich zum Wohle der Gesellschaft einbringen“, betonte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. Aus diesem Grund wollte das Volksbildungswerk mit dem diesjährigen Gemeindewettbewerb die Arbeit der vielen Freiwilligen vor den Vorhang stellen. Das freute natürlich auch Regisseur Wolfgang Atzenhofer, der mit einem Teil der Theaterrunde und Obmann Wolfgang Hold bei der offiziellen Siegerehrung in Graz anwesend war. Atzenhofer: „Eine Riesenüberraschung - gerechnet haben wir damit nicht.“
Anerkennung und Wertschätzung
Dass Murau ein umfassendes Kulturangebot bietet, ist weit über die Bezirksgrenzen bekannt. Nicht zuletzt ein Verdienst der Theaterrunde, die bei den Pfingst-, Operetten- und Adventspielen niveauvolle Stücke auf die Bühne bringt - deshalb wurde dieser Verein beim Bewerb eingereicht. Bürgermeister Thomas Kalcher: „Es soll die Anerkennung und Wertschätzung der Gemeinde für die Vereinstätigkeit ausdrücken.“
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