Knittelfeld
Start Sanierung von Landesberufsschule und Lehrlingsheim

Direktor Robert Marchler, Landesrat Werner Amon, Landesrätin Ursula Lackner und Direktor Alexander Krückl (v.r.) bei der Projekt-Präsentation in Knittelfeld. | Foto: Land Steiermark
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  • Direktor Robert Marchler, Landesrat Werner Amon, Landesrätin Ursula Lackner und Direktor Alexander Krückl (v.r.) bei der Projekt-Präsentation in Knittelfeld.
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Bis zum Jahr 2027 werden mehr als 23 Millionen Euro in die Ausbildungsstätten der Lehrlinge in Feldbach, Graz-St. Peter und Voitsberg investiert. Zusätzlich hat die Steiermärkische Landesregierung auch eine Investition in Knittelfeld geplant: In die Sanierung der Knittelfelder Landesberufsschule (LBS) mit angeschlossenem Lehrlingsheim werden 13 Millionen Euro investiert.

KNITTELFELD. „Es ist ein großer Tag für uns“, versicherten Robert Marchler, Direktor der LBS Knittelfeld, und sein Kollege Alexander Krückl, Direktor des Landeslehrlingsheimes. Gemeint ist der Auftakt zur Generalsanierung zu dem Landesrätin Ursula Lackner und Landesrat Werner Amon angereist sind. Saniert werden mit 13 Millionen Euro die Fassaden von Schule und Heim.

Kräftige Investitionen

„Sie sehen nicht einmal schlecht aus“, hat Carl Skela, Geschäftsführer der Landesimmobiliengesellschaft festgestellt. Wer aber hinter die Fassade sieht, kommt zu einer anderen Meinung. Die alte Fassade weicht einer intelligenten Lösung, wobei laut Skela die ursprüngliche Fassade nicht dumm war, sondern dem damaligen Stand der Technik entsprochen hat. In der neuen, energieeffizienten Fassade ist alles eingebaut, Photovoltaik ebenso, wie Lüftung, Heizung und alle Leitungen. „Das Geld ist gut angelegt“, versicherte die Landesrätin. Mit Beginn der Ferien wird die Sanierung gestartet. Sie macht die Schule in eineinhalb Jahren klimafit.

Der Startschuss für die Sanierung ist gefallen. | Foto: Oblak
  • Der Startschuss für die Sanierung ist gefallen.
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Symbol für Energiewende

Rund 1350 Lehrlinge besuchen jährlich die LBS. Sie werden in sieben Berufen ausgebildet. 350 Lehrling wohnen während ihrer Schulzeit im Heim. „Die digitale Ausbildung hat einen hohen Stellenwert und auch Wert, die Voraussetzungen dafür zu schaffen“, so Amon. Lackner sieht in der Sanierung ein Symbol für die Energiewende.

Amon hat noch erklärt, dass die Sanierung im Rahmen des „ELENA (European Local Energy Assistance) StyriA-Programmes” unter der Konsortial-Führung der Energieagentur Steiermark umgesetzt wird.

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