Die logische Wahl
Vizebürgermeister Markus Schöck tritt für die ÖVP Knittelfeld bei der Landtagswahl an.
STEFAN VERDERBER
Vizebürgermeister Markus Schöck wurde vom Vorstand der Knittelfelder ÖVP zum Spitzenkandidaten für die bevorstehende Landtagswahl nominiert. Für viele eine logische Entscheidung, da "Schöck in Knittelfeld stets kritisch-konstruktiv seine Stimme erhebt und viel für die Bewohner der Stadt erreicht hat", wie Bezirksparteiobmann Werner Amon es ausdrückt.
Für Schöck selbst kam die Nominierung eher überraschend: "Es war für mich nicht absehbar, aber ich freue mich darüber und werde mich bemühen, im Sinne der Knittelfelder zu arbeiten." Beim Bezirksparteitag am 13. August soll die Reihung von Schöck und Bezirksbäuerin Bernadette Hartleb als Listenzweite von den Parteimitgliedern offiziell abgesegnet werden.
Danach wird sich zeigen, welchen Stellenwert die Knittelfelder bei der steirischen Volkspartei einnehmen - zuletzt war ja über mehrere Jahre hinweg kein Schwarzer aus dem Bezirk im Landtag vertreten. "Aus heutiger Sicht kann ich überhaupt nicht sagen, ob es zum Einzug reichen wird", sagt Schöck über seine Chancen bei der Landtagswahl am 26. September.
Ziemlich sicher dürfte der Sitz seines roten Pendants Gerald Schmid im Landtag sein - er wurde von der SPÖ auf einen der vorderen Listenplätze gereiht. Vielleicht ein großer Vorteil für den kleinen Bezirk: Die beiden Knittelfelder Vizebürgermeister können nicht schlecht miteinander ...
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