"Schön, wenn man helfen kann"
KPÖ unterstützte 146 Murtaler mit Geld aus dem Sozialfonds.
KNITTELFELD. Schnell und unbürokratisch will die KPÖ bedürftigen Steirern helfen. Grundlage ist der Sozialfonds, der mit Politikergehältern gespeist wird. Seit über zehn Jahren gibt es diesen Fonds mittlerweile auch in der Obersteiermark. KPÖ-Politiker haben sich selbst eine Gehaltsobergrenze von 2.300 Euro auferlegt. Die Mehreinkünfte kommen eben in den Sozialfonds. Seit 2005 wurden so steiermarkweit über 1,8 Millionen Euro ausgeschüttet.
Offene Konten
Am „Tag der offenen Konten“ wurde auch in Knittelfeld Bilanz gezogen. KPÖ-Stadträtin Renate Pacher: „Es ist schön, wenn man Menschen helfen kann.“ Neben schwierigen gäbe es auch schöne Momente - etwa einen Teddybären als Geschenk. Im Vorjahr wurden in der Region 146 Menschen mit fast 5.000 Euro unterstützt. Geholfen wird etwa beim täglichen Bedarf, bei Mietschulden oder Energiekosten.
Verbesserung
Besonders aufgefallen sei dabei, dass viele Leute mit der vom Land beschlossenen Wohnunterstützung Neu nicht auskommen würden. „Wir haben von Anfang an dagegen protestiert“, sagt Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler. Sie erhofft sich noch heuer Verbesserungen. Die KPÖ unterstützt übrigens nicht nur mit Geld, sondern auch mit Beratungen. Und: „Wir machen auch 2017 weiter“, verspricht Pacher.
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