Triathlon
Extreme Premiere von Erfolg gekrönt

Spezielle Siegestrophäen für die zwei Tagesbesten Sandra Daschner und Timo Böhl. Am Foto mit Ehrengästen, Organisatoren und Moderator Esser. | Foto: Taucher
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  • Spezielle Siegestrophäen für die zwei Tagesbesten Sandra Daschner und Timo Böhl. Am Foto mit Ehrengästen, Organisatoren und Moderator Esser.
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MURTAL. Steiraman Styrian-X-treme-Triathlon verlangte den Athleten alles ab.
Ausgehend von der 1.000 Meter-Schwimmeinheit in der grünen Lagune ging es bei der Steiraman Styrian-X-treme Triathlon-Premiere zunächst mit dem Rad via Rachau, Gobernitz, Apfelberg, Großlobming, Weißkirchen und Judenburg auf den TÜPL Seetal und dann per Traillauf weiter auf den Kreiskogel zurück ins Ziel zur Winterleitenhütte.

70 Einzelkämpfer und 19 Dreierstaffeln

Insgesamt galt es für die rund 70 Einzelkämpfer sowie 19 Dreierstaffeln, 55 anstrengende Kilometer zu bewältigen.

2.200 Höhenmeter bewältigt

Ehe die hartgesottenen Teilnehmer aus Deutschland, Schottland, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Österreich im Ziel beklatscht und mit Finisher-Medaille und T-Shirt honoriert wurden, galt es dabei, nicht weniger als 2.200 Höhenmeter zu bewältigen. 

„Triathlon ist der perfekte Mix aus Emotion, Leidenschaft und Abenteuer - genau das ist der Steiraman!“

Alle Aktiven bestätigten nach der Anstrengung, die am Fuße des Zirbitzkogels durch windige Witterungsverhältnisse noch erschwert wurde, das Triathlon viel mehr als Schwimmen, Radfahren und Laufen oder gar die reine Jagd nach neuen Bestzeiten sei.
„Triathlon ist der perfekte Mix aus Emotion, Leidenschaft und Abenteuer und genau das ist der Steiraman“, war sich das Organisatorenduo Doris und Uwe Zitzenbacher von der JudenburgerSportevent-Agentur „EvenDZ“ einig.

Applaus für die Organisatoren

Beide erhielten von den Triathleten viel Applaus für die perfekte Organisation und Durchführung des einzigartigen Bewerbes, der erfreulicherweise unfallfrei verlaufen ist.

Sicherheit war groß geschrieben

Die Sicherheit war entlang der Strecke groß geschrieben und dazu galt der Dank auch den Mitgliedern der Berg- und Naturwacht sowie dem Roten Kreuz Judenburg und Knittelfeld.

Böhl und Daschner souverän

Für die Tagesbestzeit sorgte der Deutsche Timo Böhl, der für die „Tour der Qualen“ nur 3:23:56 Stunden benötigte.
Schnellste Dame war Sandra Daschner (NÖ) in 3:53:27 Stunden.

Grillmaier bester Lokalmatador

Als erfolgreichster Lokalmatador aus dem Murtal belegte Gernot Grillmaier (Möderbrugg/3:33,02) in der Tageswertung Platz drei und blieb in seiner Altersklasse siegreich.

Staffelbewerbe

Bei den Staffeln siegten Xtrim Zeltweg (Christian Feuchter, Heimo Wedenhin, Josef Dietmair), das Ladies Team Stadtwerke Judenburg AG (Barbara Müllner, Elisabeth Grillmaier-Pichler, Nina Müller) und das Mixed-Trio des Athletik-Klubs Vasold (Evelyn Puchwein, Helmut Puchwein, Lukas Vasold).

Klassensiege

Klassensiege eroberten Sandra Daschner, Thomas Marecek, Julia Gerstbauer, Timo Böhl, Kathrin Schambeck, Clara Arbler-Rosenmayr und Hubert Fessl.
Für die Bestzeiten auf den einzelnen Teilstrecken sorgten Martin Paul Fessl (Schwimmen/14:21 Minuten), Helmut Puchwein (Rad/1:27,27 Stunde) und Lukas Vasold (Lauf/1.09,41 Stunde).

Siegerehrung im Dorfstadl

Bei der Siegerehrung im Oberweger Dorfstadl hat das Organisatorenduo Zitzenbacher zur Freude der zahlreichen Sportlerinnen und Sportler angekündigt, dass dieser einzigartige und außergewöhnliche Sportevent auch im nächsten Jahr durchgeführt wird.
Für die perfekte Moderation sorgte Gernot Esser.
Gratuliert haben Landtagspräsidentin Gabriele Kolar, Stadtrat Christian Füller und GR Wolfgang Gelter.

Spezielle Siegestrophäen für die zwei Tagesbesten Sandra Daschner und Timo Böhl. Am Foto mit Ehrengästen, Organisatoren und Moderator Esser. | Foto: Taucher
Gernot Grillmaier sicherte sich als bester Lokalmatador Platz drei. | Foto: Taucher
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