Skicross-Weltcup
Sensationeller Auftritt von Tatjana Meklau
Drei Murtaler landeten auf der Reiteralm unter den Top Ten.
MURAU/MURTAL. Ein mehr als gelungenes Weltcup-Debüt feierte Tatjana Meklau beim Skicross-Bewerb auf der Reiteralm. Die 21-jährige Spielbergerin schaffte es bis ins Halbfinale und landete schließlich auf Rang 8 im Endklassement. Zuvor zeigte das sportliche Multitalent mit spektakulären Aktionen auf.
Überholmanöver
Im Viertelfinale wurde Meklau vom Sturz einer Kontrahentin beeinträchtigt und musste hinterherfahren. Nach einer Aufholjagd setzte sie in der Zielkurve ein spektakuläres Überholmanöver und katapultierte sich damit noch ins Halbfinale. Meklau hat eine Vergangenheit im alpinen Schisport und war zuletzt als Leichtathletin unterwegs. Sie hält etwa den österreichischen Rekord im Hammerwurf. Im Skicross ist sie erst seit zwei Jahren unterwegs. "Das war wirklich ein sehr cooler Tag, ich bin super zufrieden", bilanzierte die 21-Jährige.
Festspiele
Im Halbfinale traf Meklau übrigens auf eine weitere Murtalerin. Katrin Ofner ist trotz ihrer jungen 30 Jahre eine Institution im Skicross. Die Kobenzerin verpasste auf der Reiteralm das große Finale nur knapp und landete schließlich auf Rang 6. Sandro Siebenhofer war ähnlich gut unterwegs und holte sich Endrang 7. Der Krakauer machte die Murtaler Skicross-Festspiele damit komplett. Die Siege holten sich Sandra Naeslund (SWE) und der Tiroler Johannes Rohrweck.
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