KOMMENTAR
Herausfordernde Zeiten für uns alle

Das Coronavirus gibt keine Ruhe und beherrscht mittlerweile fast alle Bereiche unseres Lebens. Für viele Unternehmen und deren Mitarbeiter steht die wirtschaftliche Zukunft auf dem Spiel. Deshalb gibt es auch immer mehr Proteste gegen die nach Meinung vieler überzogenen Maßnahmen der Regierung zum Schutz der Gesundheit. Die Kollateralschäden würden die primären Schäden durch Covid-19 bei Weitem übersteigen, meinen sie. Für Politiker und Unternehmer ist die derzeitige Situation eine Berg- und Talfahrt, bei der man jeden Tag mit einer neuen unliebsamen Überraschung rechnen muss. Betriebe brauchen aber ein gewisses Maß an Planungssicherheit, um nicht in eine Pleite zu schlittern. Aus heutiger Sicht kann aber niemand sagen, wie sich die Lage in den nächsten Monaten entwickeln wird. Das Zittern um die Existenz wird deshalb für viele zum ständigen Begleiter werden, denn der Staat, sprich der Steuerzahler, kann nicht alle unternehmerischen Risiken übernehmen und auch nicht alle Umsatzausfälle ersetzen, sonst droht früher oder später ein Staatsbankrott. Unterstützung erwartet sich zudem auch ein Heer von Arbeitslosen. Wie soll das alles finanziert werden und wer bekommt dafür die Rechnung präsentiert? Es sind wirklich herausfordernde Zeiten für uns alle. Deshalb ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass jene Betriebe, die Arbeitskräfte benötigen würden, keine bekommen. So etwas darf einfach nicht sein!

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