Info-Day
Radwerkstatt informierte über neues Dienstrad-Leasing
Neues System, ein Flohmarkt, Innovationen in Sachen Nachhaltigkeit und ein neuer Lehrling sorgten in Knittelfeld für großen Andrang.
KNITTELFELD. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Umwelt wird geschont, die Gesundheit gefördert und dem Geldbörserl schadet es natürlich auch nicht. Beim Dienstrad-Leasing least der Arbeitgeber ein Fahrrad und überlässt es der Mitarbeiterin oder dem Mitarbeiter zur Nutzung. Die Leasingraten werden aus dem Bruttogehalt des Beschäftigten bedient. Durch Gehaltsumwandlung und steuerlicher Begünstigung können bis zu 35 Prozent gespart werden.
Großes Interesse
Kein Wunder, dass das Interesse am Infotag dazu in der Radwerkstatt Bernd Willibald groß war. Heimische Vorzeige-Unternehmen wie die Stahl Judenburg oder voestalpine sind bereits aufgesprungen, viele weitere Interessierte haben sich das System am Freitag von Bernd und Jasmine Willibald sowie den Experten Helmut Schleich (Commoveo) und Michael Schwarz (Bikeleasing) erklären lassen.
Aus alt wird neu
Gleichzeitig wurde zum Gebrauchtrad-Flohmarkt geladen. Der Zeitpunkt dafür ist wider Erwarten optimal: "Wir empfehlen auf jeden Fall, sich bei Bedarf heuer noch umzusehen, da die Preise nächstes Jahr sicher ansteigen", sagt Jasmine Willibald, die zum zehnjährigen Jubiläum der Radwerkstatt weitere Neuigkeiten in Sachen Nachhaltigkeit parat hat: Gebrauchte Radschläuche werden in Knittelfeld nicht einfach entsorgt, sondern gemeinsam mit der Firma Schwalbe recycelt - daraus entstehen dann neue Radschläuche. Das ist bislang österreichweit einzigartig.
Doppelter Lehrling
Außerdem gibt es seit Kurzem wieder Zuwachs in der Radwerkstätte: Alexander Paulitsch hat sich gleich für eine doppelte Lehre als Fahrradmechatroniker und Einzelhandelskaufmann entschieden. Er wurde im Rahmen der AMS Business Tour gemeinsam mit dem AMS Murtal über ein Arbeitspraktikum gefunden und hat sich bereits bestens eingefügt.
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