Die Vorzugsstimmen-Kaiser der Region

Karl Schmidhofer hat vor allem in Murau gepunktet. Foto: KK
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MURTAL/MURAU. Das endgültige Wahlergebnis ist bekannt, gleichzeitig wurden damit am Donnerstag auch die Vorzugsstimmen der Kandidaten veröffentlicht. Im Wahlkreis Obersteiermark (Liezen, Murau, Murtal, Leoben, Bruck-Mürzzuschlag) hat Noch-Minister Jörg Leichtfried (SPÖ) mit über 7.000 Kreuzerln die Nase vorne.

Regionaler Sieger

Von den Kandidaten aus den Bezirken Murtal und Murau konnte Karl Schmidhofer (ÖVP) mit 4.424 Vorzugsstimmen am meisten Unterstützer sammeln. "Es ist eine große Freude, dass mich so viele Wähler unterstützt haben. Vor allem in meiner Heimat war die Zustimmung überwältigend", sagt Schmidhofer, der den direkten Einzug ins Parlament trotzdem verpasst hat. Laut Insidern werden aber noch einige Möglichkeiten ausgelotet.

Top-Ergebnis

Wolfgang Zanger (FPÖ) hat dagegen seinen Sitz im Nationalrat fix. Er konnte 3.411 Vorzugsstimmen im Murtal sammeln und ist damit die regionale Nummer 2 hinter Schmidhofer. "Das ist ein Top-Ergebnis - dafür möchte ich mich bei den Unterstützern bedanken", freut sich der Lobmingtaler. Der dritte regionale Spitzenkandidat, Wolfgang Moitzi von der SPÖ, hat 2.229 Vorzugsstimmen bekommen und ist damit auch die regionale Nummer 3.

Die Zukunft

Aber auch auf den hinteren Listenplätzen der Parteien hat es beachtliche Ergebnisse gegeben: Die jungen Kandidaten der ÖVP Murtal haben insgesamt fast 2.000 Vorzugsstimmen abgeräumt. Sonja Rauscher (868 Stimmen), Volkart Kienzl (856) und Nadine Neuper (248) sind ein Versprechen für die Zukunft. Eine kleine Überraschung gelang Sarah Trippl. Die regionale Spitzenkandidatin der Neos aus Stadl-Predlitz konnte 646 Unterstützer sammeln.

Schmidhofer: "Wäre mehr drinnen gewesen"

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