Ternitzer Neos-Gemeinderat regt an
Kindergarten in Wohnungsbau integrieren

- Ilhami Bozkurt (Neos).
- Foto: Santrucek
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Dass Zweijährige die Möglichkeit für einen Kindergarten-Besuch bekommen sollen, stellt die Gemeinden vor enorme Herausforderungen. Ilhami Bozkurt (Neos) regt an, das Wiener Vorbild aufzugreifen.
TERNITZ. Den Kommunen steht ein Kindergarten-Ausbau bevor, damit genug Platz für alle Kinder vorhanden ist. Aber Bauherr muss nicht unbedingt eine Gemeinde sein.
Das Wiener Vorbild
"Wie ich von Wien weiß, werden dort Kindergärten in Wohnhäusern untergebracht, weil Platz eben knapp ist", so Neos-Gemeinderat Ilhami Bozkurt. Er regt an, diesem Beispiel zu folgen und Kontakt mit den Wohnbaugenossenschaften aufzunehmen; etwa mit der Mödlinger Baugenossenschaft. Denn wie Bozkurt weiß, soll das Siedlungsgebiet rund um den Bahnhof Pottschach von der MöGen noch erweitert werden: "Man könnte das Erdgeschoss eines Hauses für einen Kindergarten adaptieren. Das käme dem Gebiet Pottschach und Putzmannsdorf entgegen. Aber dann muss man jetzt dazu Verhandlungen führen." Für vier bis fünf Gruppen sollte ein solcher Kindergarten beherbergen.
UPDATE zur Kindergarten-Anregung
Auf die Idee von Neos-Gemeinderat Ilhami Bozkurt angesprochen, erklärte der Ternitzer SPÖ-Bürgermeister Rupert Dworak, man habe diesbezüglich mit der Genossenschaft Kontakt aufgenommen: "Es gibt bereits erste Gespräche für einen viergruppigen Kindergarten."
Der Plan B
Besteht hier keine Aussicht auf einen Kindergartenbau, käme laut Bozkurt noch ein Areal in der Wassergasse in Frage.
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