Ternitzer Gemeinderat träumt vor
Vision Windrad am Hausdach
Der Ternitzer Gemeinderat Thomas Huber (ÖVP) hat eine unkonventionelle Antwort auf steigende Energiekosten.
TERNITZ/BEZIRK. Die Teuerungen am Energiesektor machen erfinderisch.
Verbesserte Technik
Einen interessanten Ansatz bringt ÖVP-Gemeinderat Thomas Huber aufs Tablett: "Man sollte sich die Windenergie wieder näher ansehen. Vor 15 Jahren hieß es, dass unser Gebiet dafür nicht geeignet ist. Aber auch hier hat sich viel weiterentwickelt. Es gibt sogar Windräder, die am Hausdach installiert werden und ordentlich Energie für den Haushalt liefern." Huber könnte sich durchaus vorstellen, ein Windrad auf seinem Dach installieren zu lassen. – Solange es die steigenden Energiekosten abfedert.
Windige und echte Angebote
Wer sich im Internet ein wenig umsieht, stößt rasch auf "Windräder fürs Einfamilienhaus". Teils eher schlecht beurteilte Produkte über den Internet-Versand mischen sich mit Angeboten von Firmen wie Sky Wind NG, die Mikrowindanlagen für Gebäude anpreisen.
Kleinwasserkraftwerke wieder aktivieren
Aber nicht nur Windenergie fürs Eigenheim sei eine Überlegung wert. Huber: "Man sollte auch wieder die Kleinwasserkraftwerke aktivieren. Auch hier lässt sich laut Huber viel Energie gewinnen. Apropos Energie: "Wir brauchen ein klares Energiesparkonzept für die Stadt", so der ÖVP-Mandatar. So müsse die Straßenbeleuchtung endgültig auf die sparsamere LED-Beleuchtung umgestellt werden. "Aktuell sind vielleicht 600 der 4.000 Lichtpunkte LED", weiß Huber. Was die Straßenbeleuchtung betrifft, hat SPÖ-Bürgermeister Rupert Dworak einen sukzessiven LED-Ausbau angekündigt.
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