Grüne Niederösterreich
Kampagne „Antworten statt Mauern“ startet
- Helga Krismer Klubobfrau der Grünen NÖ.
- Foto: Die Grünen NÖ
- hochgeladen von Franziska Stritzl
Die Grünen Niederösterreich haben in St. Pölten ihre neue Kampagne "Antworten statt Mauern“ präsentiert. Im Zentrum stehen Fragen zu Klimaschutz, Raumordnung, Gesundheit und öffentlicher Mobilität, die nach Ansicht der Partei dringend beantwortet werden müssen.
NÖ. "Warum war das Wasser schneller als die Politik? Diese Frage und noch viele Fragen mehr wird die Politik beantworten müssen“, sagte Klubobfrau Helga Krismer bei der Präsentation. Solche Fragen würden nicht nur die heutige Generation stellen, "sondern vor allem die nächste. Weil sie es 2040 nicht verstehen, was wer gegen die Klimakrise getan hat und vor allem wer was nicht getan hat.“
Zentrale Themen der Kampagne
Die Grünen stellen ihre Kampagne unter Fragen, die aktuelle Herausforderungen verdeutlichen sollen. Dazu zählen etwa: "Warum muss ich auf Beton spielen?“ – als Kritik an der Bodenversiegelung, "Wo war der Bus, um sicher nach Hause zu kommen?“ – mit Blick auf den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, sowie "Bin ich nicht krank genug?“ – zur Problematik unbesetzter Stellen und langer Wartezeiten im Gesundheitssystem.
- Grüne Niederösterreich starten die Kampagne „Antworten statt Mauern“.
- Foto: Die Grünen NÖ
- hochgeladen von Franziska Stritzl
Besondere Dringlichkeit messen die Grünen dem Thema Hochwasserschutz bei.
Appell an gemeinsame Verantwortung
Krismer betonte, es dürfe nicht länger bei Ausreden bleiben: "Wenn wir diese und andere Fragen heute nicht behandeln; wenn wir heute keine klaren Antworten geben, werden uns die Menschen heute, insbesondere aber unsere Kinder und Enkel fragen, warum wir nicht gehandelt haben.“ Ziel sei es, Kräfte im Land zu bündeln, die Veränderung einfordern. "Wir setzen auf klare Lösungen gegen die Klimakrise, für mehr Grünräume, ein starkes Gesundheitssystem und einen Ausbau der Öffis. Die Menschen erwarten sich Antworten.“
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