Aufforstung
Österreichische Bundesforste und Oberrain pflanzten Eichen
Die Österreichischen Bundesforste haben bereits mit der Aufforstung begonnen, auch im Pinzgau. In Unken wurden gemeinsam mit Jugendlichen vom Campus Oberrain 800 Eichen gepflanzt.
UNKEN. Nach Auskunft der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) starteten diese aufgrund der überdurchschnittlich warmen Temperaturen sowie des schneearmen Winters heuer früher als üblich in die Aufforstungssaison.
Fleißige Helfer vom Campus Oberrain halfen bei der Aufforstung
Auch bei uns im Pinzgau wurde bereits mit der Aufforstung begonnen – in Unken pflanzte ÖBf-Revierleiter Georg Elmer mit seinen Kollegen insgesamt 800 Stieleichen auf einer Windwurf-Fläche im Buchwald, so die ÖBf. Bei dieser Aufforstung hatte das ÖBf-Team tatkräftige Unterstützung von 15 Auszubildenden der Ausbildungszweige Gartenbau sowie Straßenerhaltung/Hausbetreuung des Campus Oberrain. Die Jugendlichen, so die Verantwortlichen von oberrainanderskompetent, erhielten dadurch Einblick in die Praxis der forstwirtschaftlichen Arbeit.
Eiche ist Baum des Jahres 2024
Doch, warum wurde genau die Eiche für die Aufforstung in Unken ausgewählt? "Im Zuge des Klimawandels müssen unsere Wälder zunehmend mit Trockenstress und Extremwetterlagen zurechtkommen. Darum wählten die Bundesforste in Unken ganz bewusst die Stieleiche für die Wiederaufforstung. Die Eiche ist Baum des Jahres 2024 und soll als klimafitte Baumart auch im Wald der Zukunft eine größere Rolle spielen, da sie durch ihr tiefes Wurzelsystem gut gegen längere Trockenperioden und Stürme gewappnet ist", erklären die Österreichischen Bundesforste.
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