FPÖ
Pinzgauer Bezirkskandidat setzt sich gegen Zweitwohnsitze ein

Der Oberpinzgauer Rene Sauerschnig ist Bezirksparteiobmann der Pinzgauer FPÖ und kandiert nun auch für den Landtag. | Foto: FPÖ-Salzburg
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Rene Sauerschnig ist Bezirksobmann der Pinzgauer FPÖ und kandiert auch für den Landtag. Im Gespräch mit den BezirksBlättern machte er deutlich, dass er sich dafür einsetzt, dass Zweitwohnsitze im Pinzgau erschwert werden, denn zu allererst sollten sich Einheimische Wohnraum leisten können.

PINZGAU. Rene Sauerschnig ist seit 2022 Bezirksparteiobmann der Pinzgauer FPÖ und bereits seit sieben Jahren in der Gemeindevertretung tätig. Er ist 41 Jahre alt und lebt seit seinem 18. Lebensjahr in der Oberpinzgauer Gemeinde Neukirchen.

Ein vielfältiges Themenspektrum im Pinzgau

Im Pinzgau gibt es laut Sauerschnig viele Themen, die ihm und seiner Partei am Herzen liegen – die Teuerung, die Zweitwohnsitze, Wohnraum (leistbaren Wohnraum speziell für junge Leute schaffen), Hochwasserschutz vor allem im Oberpinzgau, die Pinzgauer Lokalbahn, das Vereinsleben und die Sicherheit (sicheres Wohnen und keine Asylheime im Pinzgau).

Zweitwohnsitze sind laut Sauerschnig im PInzgau ein großes Problem – es gibt leider zu viele Schlupflöcher und zu wenig Kontrollen. | Foto: FPÖ-Salzburg
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Schlupflöcher ermöglichen Investoren ein leichtes Spiel

"Zweitwohnsitze sind bei uns im Pinzgau ein großes Problem – leider gibt es hier zu viele Schlupflöcher und zu wenige Kontrollen. Ich bin dafür, dass verstärkte Kontrollen eingeführt werden, damit Zweitwohnsitze zukünftig verhindert werden können. Momentan gibt es den Trend, das Wohnhäuser gebaut werden unter dem Vorwand, dass es Eigentumswohnungen für Einheimische werden, diese sind aber so überteuert, dass sich Einheimische die Wohnungen gar nicht leisten können – dies spielt dann den Investoren in die Hände", erläutert Rene Sauerschnig.

Wohn- und Arbeitsangebote im Pinzgau schaffen

Der Pinzgau kämpft mit starker Abwanderung junger Leute, weil es zu wenige Angebote, seitens Wohnen und Arbeiten gibt, so Sauerschnig. Hier möchte ich mich einsetzen, um für junge Pinzgauerinnen und Pinzgauer attraktive Angebote, vor allem im Arbeitsbereich zu schaffen, denn ziehen diese für ihre Ausbildung woandershin, kommen sie meist nicht mehr in den Pinzgau zurück, meint der Bezirksparteiobmann.

"Der Ausbau des Hochwasserschutzes muss rasch voranschreiten"

Hochwasserschutz und der Wiederaufbau der Pinzgauer Lokalbahn gehören für Rene Sauerschnig zu den Themen, die möglichst rasch vorangetrieben gehören. "Vor längerer Zeit hat es geheißen, dass die Täler im Oberpinzgau verbaut werden, bis heute ist diesbezüglich nichts passiert. Auch der Wiederaufbau der Pinzgauer Lokalbahn geht nur sehr schleppend voran, obwohl diese eine deutliche Entlastung der B168 bringen würde und für die jungen Leute eine wichtige Öffi-Verbindung ist. Hier muss einfach in nächster Zeit ein Fortschritt passieren, denn das nächste Hochwasser wird nicht lange auf sich warten lassen", betont Rene Sauerschnig.

Wohnst du in Miete oder Eigentum?

Der Erhalt des Krankenhauses Mittersill ist ein gutes Zeichen für den Oberpinzgau

"Sehr froh bin ich darüber, dass das Krankenhaus Mittersill bestehen bleibt und endlich auch umgebaut und erweitert wird. Für den Pinzgau ist es extrem wichtig, dass das Krankenhaus erhalten bleibt, denn es ist für die Einwohner unzumutbar nach Zell am See zu fahren, vor allem, wenn es akute Notfälle sind, wie beispielsweise ein Herzinfarkt ein Schlaganfall oder Ähnliches. Eine bessere gynäkologische Betreuung für Schwangere im Oberpinzgau wäre für mich allerdings noch wünschenswert", erklärt der FPÖ Bezirksobmann.

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