Freiheitliche
FPÖ-Klubobmann auf Firmenbesuch im Bezirk Rohrbach
Gemeinsam mit FPÖ-Bezirksparteiobfrau Landtagsabgeordnete Ulrike Wall besuchte der Klubobmann des freiheitlichen Landtagsklubs, Herwig Mahr, Firmen quer durch den Bezirk Rohrbach. Das Hauptthema waren die Auswirkungen des ersten Corona-Lockdowns und vorgeschlagene Maßnahmen zur Bekämpfung.
BEZIRK ROHRBACH (hed). Bei Betriebsführungen wurde auch ausführlich über die Auswirkungen der Corona-Krise und manch "überzogene Maßnahmen der Bundesregierung" diskutiert. „Die tatsächlichen Folgen werden erst im nächsten Jahr richtig spürbar werden“, betonte Klubobmann Herwig Mahr und deutet für Oberösterreich ein umfangreiches Investitionspaket zur Abfederung der Probleme und Ankurbelung der Wirtschaft an. Bei der abschließenden Bezirksversammlung in Sarleinsbach wurde über Aktuelles aus der Landespolitik informiert.
Die Schwerpunkte der nächsten Zeit liegen laut Mahr im sozialen Wohnbau und im Ausbau der Infrastruktur. Regionale Projekte seien die rasche Verwirklichung der Umfahrung in Peilstein, die Attraktivierung der Mühlkreisbahn und der Neubau des Bezirkshallenbades. Den aktuellen Lockdown und die verschärften Corona-Maßnahmen der Bundesregierung kritisiert Ulrike Wall auf aktueller Nachfrage scharf. Sie bezeichnet die Maßnahmen der Regierung als überzogen: „Man hätte schon im Sommer Zeit gehabt, um zu überlegen, wie man zum Beispiel Altenheime im Vorfeld entsprechend schützt und andere vorbeugende Maßnahmen trifft, um einen erneuten Lockdown auszuschließen.“
Zum Aktuellen Lockdown ergänzt sie: „Nur damit ich mir ein Intensiv-Bett für mögliche Eventualitäten sichere, finde ich den Preis zu hoch, dass zahlreiche Firmen pleite gehen und hunderte Menschen arbeitslos werden. Ich denke da besonders an die Gastronomie."
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