Große Solidarität für Elsa

Elsa Achmedova war bei einem Besuch von Flüchtlingskindern der Volkshilfe  im Klangmuseum in Haslach als Dolmetscherin im Einsatz.
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Tschetschenin hofft auf humanitäres Bleiberecht. Vorläufig keine Abschiebung geplant.

von Helmut Eder

BEZIRK (hed). Großes Echo löste der Bericht über die drohende Abschiebung von Elsa Achmedova (29) in der BezirksRundschau Ausgabe Nr. 42 aus. Neben zahlreichen Leserbriefen wurden in vielen Orten Unterschriftsaktionen gestartet. Besonders aktiv war die Pfarre Haslach. Pfarrer Gerhard Kobler informierte am Beginn der Sonntagsmesse über das Schicksal der jungen Frau. Während der Messfeier wurden Unterschriften gesammelt. „Mehr als 500 Unterstützungssignaturen wurden alleine in Haslach gesammelt. Zahlreiche Briefe wurden auch an verantwortliche Behörden geschrieben“, berichtet Susanne Heindl aus Öpping. Sie ist eine Unterstützerin von Elsa Achmedova, die 2009 nach Österreich fliehen musste.

Vorläufig keine Abschiebung

„Vorläufig ist keine Abschiebung von Frau Achmedova geplant“, sagt Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner . Für weitere Entscheidungen müssten laut Mitterlehner Stellungnahmen einzelner zuständiger Behörden abgewartet werden. Die Unterstützer appellieren unermüdlich, der jungen Frau und Mutter einer 10jährigen Tochter, aus humanitären Gründen ein Bleiberecht im Land zu gewähren. In der Zwischenzeit hilft Elsa Achmedova bei der Betreuung von Flüchtlingskindern mit und betreut russisch sprechende Kinder in Neufelden. Bei einer Führung der Volkshilfe im Klangmuseum Haslach war sie kürzlich Dolmetscherin für russische Flüchtlingskinder.

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