Festspiele 2021
91 Prozent Auslastung bei den 163 Aufführungen

Lukas Crepaz, Helga Rabl-Stadler und Markus Hinterhäuser (v.l.). | Foto: SF / Anne Zeuner
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Das Festspieldirektorium resümiert über die Festspiele 2021. "Wir durften Karteneinnahmen verbuchen, die all unsere Hoffnungen überstiegen", sagt Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler.

SALZBURG. Die Salzburger Festspiele legen ihren Abschlussbericht für den Sommer 2021 vor. Zwischen 17. Juli und 31. August wurden 26,7 Millionen Euro (Brutto) eingenommen (Stand 26. August). In regulären Veranstaltungen konnten 16.340 Besucher begrüßt werden, dazu 46 in Sonderveranstaltungen sowie 12.342 Personen in 14 Einlass- und Generalproben. In Summe wurden 227.062 Karten ausgegeben. Damit liegt die Platzauslastung heuer bei 91 Prozent. "Wir durften Karteneinnahmen verbuchen, die all unsere Hoffnungen überstiegen", sagt Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler dazu.

Besucher aus 71 Nationen dabei

Die Besucher der Salzburger Festspiele kommen heuer aus 71 Nationen. Die meisten von ihnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Frankreich. Aber auch Besucher aus den USA waren darunter. 

v.l.n.r. Lukas Crepaz, Helga Rabl-Stadler und Markus Hinterhäuser | Foto: Neumayr/Leo
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"Festspiele waren ein Heraustreten aus dem Alltäglichen" 

„Wir haben wohl so deutlich erlebt, dass Festspiele ein Heraustreten aus dem Alltäglichen bedeuten. Und wir haben wohl selten so intensiv empfunden, welche Wirkung gerade in Krisenzeiten Teilhabe und Gemeinschaft entfalten", sagt Intendant Markus Hinterhäuser im Abschlussbericht. 

Helga Rabl-Stadler nach ihrer 27. Saison

„Für mich persönlich rundet sich meine Zeit bei den Festspielen aufs Schönste. Meine Präsidentschaft begann 1995 zum 75-Jahr-Jubiläum und endet jetzt mit dem zweiten Teil des 100-Jahr-Jubiläums. Ich bin dem Schicksal sehr dankbar, dass ich 27 Saisonen die Festspiele mitgestalten konnte“, zieht Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler Bilanz. 

Zwei Corona-Fälle ohne Clusterbildung 

Zwei gemeldete Corona-Fälle gab es unter den 230.000 Besuchern. Diese blieben ohne Folgeinfektion im Publikumsbereich oder Clusterbildung. „Wir konnten mit dieser Saison mit einem präzisen und konsequent umgesetzten Präventionskonzept zum zweiten Mal beweisen, dass Kulturveranstaltungen auch in Zeiten der Pandemie möglich sind und sicher durchgeführt werden können. In Zukunft kann die Frage nicht mehr sein, ob Kulturveranstaltungen stattfinden können, sondern wie“, sagt der Kaufmännische Direktor Lukas Crepaz. 

12.700 Coronatests im Festspiel-Team

4.500 Künstler, Mitwirkende und Mitarbeiter arbeiteten an der Vorbereitung und Durchführung der Salzburger Festspiele mit. Neben der FFP2-Maskenpflicht wurden Antigen- und PCR-Tests von einem achtköpfigen Team koordiniert und durchgeführt. Über 12.700 Tests wurden abgenommen, davon 3.700 PCR-Tests und 9.000 Antigen-Tests.

"In dringenden Fällen lagen die Ergebnisse der PCR-Tests bereits zweieinhalb Stunden nach Abstrich vor. Dadurch konnten die einzelnen positiven Fälle sofort isoliert werden, sodass es zu keinen Clustern im Betrieb kam", heißt es von den Festspielen.

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Lukas Crepaz, Helga Rabl-Stadler und Markus Hinterhäuser (v.l.). | Foto: SF / Anne Zeuner
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