Ernährungstipps
40 Tage fasten - und dann?

Foto: Pixabay/Lubos Houska
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BAD ISCHL. Am 26. Februar beginnt die Fastenzeit. Viele Menschen nutzen die 40 Tage bis zu den Osterfeierlichkeiten als Anlass, ihre Ernährung umzustellen oder bewusst gesünder zu leben. Aber wie fastet man überhaupt richtig und welche Methoden sind hingegen weniger effektiv? Ernährungstrainerin Barbara Pichlmüller klärt auf.

„Grundsätzlich ist Fasten für einen gesunden Menschen auf jeden Fall zu empfehlen“, sagt die Ernährungstrainerin. „Durch den Verzicht auf bestimmte Genussmittel wird der Körper entlastet und die erhöhte Flüssigkeitszufuhr aktiviert den Stoffwechsel. Außerdem setzt man sich beim Fasten automatisch intensiver mit dem eigenen Körper und der Ernährung auseinander.“ Es ist allerdings nicht einfach, unter den zahlreiche Fastenmethoden eine für sich geeignete zu finden. „Heilfasten empfehle ich zum Beispiel nur mit professioneller Begleitung“, sagt Pichlmüller.
Eine weitere beliebte Methode ist das Intervallfasten. „Hier gibt es die Möglichkeit, eine Mahlzeit – meist ist es das Abendessen – auszulassen. Oder auch, einen Tag zu essen, und einen Tag nicht. Aus gesundheitlicher Sicht ist aber eher die erste Variante zu begrüßen“, rät die Expertin. „Ich bevorzuge das Entschlacken, dabei isst man sehr viel wertvolle Nahrungsmittel, das heißt man hungert nicht, ist sehr gut mit allen wichtigen Vitalstoffen versorgt und ist nebenbei auch leistungsfähig, das heißt, man kann dabei auch ganz normal arbeiten.“

Fasten steht nur am Anfang
Um wirklich nachhaltig gesünder zu leben, sollten die Ernährung und der Lebensstil dauerhaft umgestellt werden, empfiehlt die diplomierte Ernährungstrainerin. „Fasten oder Entschlacken soll nur am Anfang stehen. Über die Fastenzeit hinaus empfehle ich eine abwechslungsreiche Kost, die am besten saisonal und regional ist, ballaststoffreich, also viel frisches Gemüse und etwas Obst, wenig Fleisch, dafür mehr Fisch aus heimischen Gewässer, eine ausreichende Zufuhr von Milchprodukten wie Joghurt, Topfen und Käse sowie vollwertige Kohlenhydrate. Verzichten sollte man weitgehend auf zuckerhaltige Nahrungsmittel, Alkohol, zu viel Kaffee und zu viel Fett,“ so die Tipps der Expertin. Freilich auch wichtig sind ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowie genügend Bewegung, am besten an der frischen Luft. „Aber schon kleine Umstellungen können vieles bewirken“, sagt Pichlmüller. „Lassen Sie Süßes weg und der Körper wird sich mit weniger Tagesmüdigkeit und erholsameren Schlaf bedanken.“

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Ernährungstrainerin Barbara Pichlmüller | Foto: Barbara Pichlmüller
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