Unfall mit LKW überlebt
Polizei und Tierarzt wurden zu Lebensrettern!

Das scheue Kitz "Bine"
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Ein Rehkitz wird in Freilassing Opfer eines Verkehrsunfalls, hat Dank Polizei und Tierarzt überlebt und wird nun in der Wildtierstation in Reindlmühl aufgepäppelt.

„Hier macht sich gute Vernetzung bezahlt!“ freut sich Gabi Kaar. Sie arbeitet bereits seit etwa 2 Jahren mit einer Wildtierstation in Bayern zusammen, das ist auch der Grund warum das verletzte Tier, bereits das zweite Kitz aus Bayern, in Reindlmühl versorgt wird.
Nach dem Unfall in Freilassing (siehe Pressemeldung der Polizei) wurde das Kitz, auf den Namen „Bine“ getauft, sofort in die Tierklinik Cumberland gebracht und untersucht. Anschließend konnte das sehr scheue Tier in die vorsorglichen Hände von Wildtierprofi zur weiteren Pflege übergeben werden.

Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Freilassing:
Als am Freitagmorgen,19.6.2020, auf der B20 bei Freilassing plötzlich ein Reh auf die Fahrbahn rannte, hatte ein Lkw-Fahrer keine Chance mehr und erfasste das junge Wildtier. Es blieb benommen und verletzt auf der Fahrbahn liegen.
Zufällig erreichte nur kurze Zeit später eine Streife der Bundespolizei Freilassing den Unfallort. Sofort sicherte ein Beamter die Unfallstelle ab, während sich seine Kollegin um das verängstigte Kitz kümmerte. Wenige Minuten später hielt plötzlich ein Autofahrer an der Unfallstelle und bot seine Hilfe an. Es handelte sich dabei um einen Tierarzt aus Freilassing, der zugleich als zuständiger Jäger ohnehin gefragt gewesen wäre.
Behutsam brachte der Tiermediziner das verletzte Rehkitz mit Unterstützung eines Bundespolizisten in seinen Wagen. Er setzte seinen Arbeitsweg daraufhin mit „Polizeischutz“ fort. Der Freilassinger Beamte kümmerte sich während des Krankentransportes um den ersten tierischen Patienten des Tages.
Das Rehkitz erlitt bei dem Zusammenprall mit dem LKW tatsächlich lediglich Schürfwunden und eine Gehirnerschütterung. Es wird nun in einer Wildtierstation aufgepäppelt.

Das scheue Kitz "Bine"
Symbolfoto
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