Spatenstich
"Was für Paris Olympia ist, ist für Schärding Landesgartenschau"
Am 13. März fand im Orangeriepark in Schärding der offizielle Spatenstich für die Landesgartenschau 2025 statt. Biogärtner Karl Ploberger bemühte gar einen ganz gewagten Vergleich.
SCHÄRDING. Auf rund 110.000 Quadratmeter wird die Landesgartenschau von 25. April bis 5. Oktober 2025 in Schärding über die Bühne gehen. Mit einbezogen werden der Schlosspark, die Innlände, das Grüntal und eben der Orangeriepark, bei dem aktuell – wie berichtet – die entsprechenden Arbeiten angelaufen sind. Zum Spatenstich war auch Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger sowie Biogärtner Karl Ploberger nach Schärding gereist. Und Langer-Weninger erwartet eine herausragende Landesgartenschau, wie sie sagt: "Die Landesgartenschau INNs GRÜN soll ein Fest der Natur, Kultur und der Region werden. Kinderspielplätze, Naherholungsräume, kulturelle Highlights vor allem aber ein prächtiges und buntes Gartenschaugelände samt Orangerie werden zahlreiche Gäste anlocken", ist sie überzeugt. Nachsatz: "Dadurch wird sich auch die Lebensqualität erhöhen."
"Was für Paris Olympia ist, ist für Schärding die Landesgartenschau, die Auswirkungen auf die ganz Stadt haben wird."
Mit einem gewagten Vergleich wartete Biogärtner Karl Ploberger auf. "Was für Paris Olympia ist, ist für Schärding die Landesgartenschau, die Auswirkungen auf die ganz Stadt haben wird." Das sieht auch Bürgermeister Günter Streicher so. Für ihn ist die 164 Tage dauernde Blumenschau ein Mega-Ereignis, "das für uns wichtig ist und sich bis ins nächste Jahrzehnt hineinziehen wird und zudem der Wirtschaft Auftrieb gibt."
Nachhaltigkeit über Jahre hinweg
Vor allem das Thema Nachhaltigkeit wird hervorgehoben. Dazu Streicher: "Unser großes Ziel ist es, dass wir so viel wie möglich an Nachhaltigkeit für die Zukunft mitnehmen. Die Landesgartenschau soll Schwung bringen und die Stadt Jahrzehnte lang positiv beleben." Wie das Stadtoberhaupt erläutert, soll das ganze Gelände über die Landesgartenschau hinaus fünf Jahre begehbar bleiben. Zudem entstehen zahlreiche neue Parkplätze.
"Die Landesgartenschau soll Schwung bringen und die Stadt Jahrzehnte lang positiv beleben."
Auch Landesgartenschau-Geschäftsführerin Andrea Berghammer sieht Synergieeffekte für die regionale Wirtschaft. "Es wird Wert auch nahhaltige Infrastruktur wie Kinderspielplätze, Naherholungsflächen, Ruhebereiche und weitere Einrichtungen für die Schärdinger sowie deren Gäste gelegt."
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