Autofasten - Heilsam in Bewegung kommen

Maria Leopold mit Autofasten-Schildern | Foto: www.autofasten.at
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Auf Alkohol, Süßes oder Fleisch in der Fastenzeit zu verzichten kennt jeder. Wie wäre es damit, in diesem Jahr einfach mal das Auto stehen zu lassen? Die Schlüssel ab in die Schublade und passend zum wärmeren Wetter das Fahrrad aus dem Keller holen, Fahrgemeinschaften bilden oder vielleicht sogar zu Fuß gehen. Wer auf das Auto verzichtet fördert nicht nur seine eigene Gesundheit - es hat auch positive Auswirkungen auf die Umwelt, die Seele und, nicht ganz so unwichtig, auf die Geldbörse.

Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl (Diözese Graz-Seckau) meint als überzeugter Autofaster: „Als Bischof bemühe ich mich, Schöpfungsverantwortung auch im täglichen Leben ernst zu nehmen. Autofasten ist ein Bestandteil eines zukunftsfähigen Lebensstiles. Darauf hat auch Papst Franziskus in seiner Umwelt-Enzyklika „Laudato si“ wiederholt hingewiesen. Sofern es für mich möglich ist, mache ich meine Fahrten im Großraum Graz mit S-Bahn und Bim. Der schöne Nebeneffekt dabei sind persönliche Kontakte und Begegnungen von Menschen.“

Zahlen und Fakten zum Autofasten aus dem Jahr 2016 in Österreich

* 16.600 Unterstützer/innen
* 9,9 Millionen nicht gefahrene Auto-Kilometer
* 1.950 Tonnen CO2 eingespart

Mitmachen zahlt sich aus

Wer sich am Autofasten 2017 beteiligen möchte, kann sich per Folder oder auf der Homepage anmelden. Zahlreiche Preise für registrierte Autofasten-Unterstützer locken als zusätzlicher Anreiz. So besteht die Chance auf „Fasten-Tickets“, Schuhe, ein Wanderwochenende mit 2 Übernachtungen für 2 Personen inkl. Frühstück im Seehaus Winkler am Weissensee, Mitglied bei Alpine Pearls und Gratis – Bahnanreise mit den ÖBB von einem Bahnhof in Österreich bis nach Greifenburg-Weißensee Bahnhaltestelle.

Infos und Anmeldung unter: www.autofasten.at

Maria Leopold mit Autofasten-Schildern | Foto: www.autofasten.at
Autofrei durch die Fastenzeit | Foto: www.autofasten.at
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