Tourismus-Warnung
Das war der Montag in der Steiermark
Die Östrerreichische Hoteliervereinigung schlägt Alarm: Der akute Personalmangel in der Tourismusbranche könne zu enormen wirtschaftlichen Schäden führen. Mehr darüber oder was die Tunnelforschung im "Zentrum am Berg" besonders macht und wie unkonventionell die Neos bei der Erstellung der Wahllisten für die kommende Nationalratswahl vorgehen, erfährst du im MeinBezirk.at-Tagesrückblick.
STEIERMARK. Angesichts des akuten Personalmangels in der Tourismusbranche schlägt die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) Alarm. Können offene Stellen nicht besetzt werden, drohe dem Land enormer wirtschaftlicher Schaden, warnt ÖHV-Präsident Walter Veit, der auf aktuelle Berechnungen des Wirtschaftsforschungsinstituts EcoAustria verweist.
Im Rahmen des aktuell in Graz stattfindenden ÖHV-Kongresses legte der Branchensprecher einen Maßnahmenkatalog vor: Die Saisonalität müsse geglättet und der Ganzjahrestourismus gestärkt werden. Wichtig sei auch eine Attraktivierung der Branche sowie eine Forcierung qualifizierter Zuwanderung.
Tunnelforschung und Wahlvorbereitung
Das "Zentrum am Berg" in Eisenerz ist eine europaweit einzigartige Forschungs-, Entwicklungs-, Ausbildungs- und Trainingsstätte rund um den Bau und Betrieb von Untertageanlagen. Unlängst konnte sich Bundesminister Martin Polaschek im Rahmen eines Arbeitsbesuches ein Bild der Tunnelforschungsanlage machen.
Einen unkonventionellen Weg zur Erstellung der Wahllisten für die Nationalratswahl "erforschen" aktuell die Neos. Im Vorfeld konnten sich alle Interessierten - unabhängig von einer Parteimitgliedschaft - um einen Platz auf der Liste für die Wahl bewerben oder Punkte verteilen. Am kommenden Samstag wird nun entschieden, wer von diesen 140 Kandidatinnen und Kandidaten auf die Liste der einzelnen Bundesländer kommt.
Das Wetter am Dienstag
Am Dienstag liegt die Kaltfront genau über der Steiermark, zudem bildet sich ein Tief über Oberitalien. Es ist überwiegend trüb und regnet in weiten Teilen der Steiermark häufig, nach Süden zu auch kräftig. Es kühlt deutlich ab, vielerorts werden die Höchstwerte schon in der Früh erreicht, am Nachmittag ist es mit nur 3 bis 7 Grad um über 20 Grad kälter als am Wochenende. Die Schneefallgrenze sinkt stellenweise auf unter 1.000 Meter Seehöhe! Am wenigsten Niederschlag, mitunter auch kurze Auflockerungen, sind ganz im Nordwesten möglich.
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