Wettbewerb
Landentwicklung will steirische Ortskerne lebendig machen

Eine Jury wählt Anfang Jänner 2024 unter allen Einreichungen drei Gemeinden aus, die die Chance bekommen, kostenlos am Projekt teilzunehmen.  | Foto: Land Steiermark/Binder
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  • Eine Jury wählt Anfang Jänner 2024 unter allen Einreichungen drei Gemeinden aus, die die Chance bekommen, kostenlos am Projekt teilzunehmen.
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Steirische Gemeinden können sich ab sofort für den Wettbewerb "„Lebendige Orte - Lebendige Gemeinde“ der Landentwicklung Steiermark bewerben. Die Gewinnergemeinden erwartet ein dreimonatiges kostenloses Projekt zum Thema  Gestaltung und Belebung von Gemeinden.

STEIERMARK. Das Projekt soll mit konkreten Maßnahmen Ortskerne stärken und das Miteinander in der Gemeinde fördern, sagte Landesrätin Simone Schmiedtbauer: "Lebendige Orte brauchen einen Ort der Versammlung und der Begegnung, damit wir uns diesen Zusammenhalt erhalten. Nur mit einem starken ländlichen Raum können wir in eine gute Zukunft gehen." Wichtig seien Bereiche wie Infrastruktur, Freizeitmöglichkeiten, Arbeitsplätze, Ausbildungsstätten und Vereine. Nach der Redewendung "beim Reden kommen die Leut zamm" sollen die Ortskerne Möglichkeiten für Begegnungen und damit wichtige Lebensräume schaffen, so Schmidtbauer.

Die Wiederbelebung der Ortskerne ist in vielen Gemeinden Thema: So auch in Gratwein. | Foto: Erwin Weingrill
  • Die Wiederbelebung der Ortskerne ist in vielen Gemeinden Thema: So auch in Gratwein.
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Intelligente Wiederbelebung der Ortskerne

"Ich sehe es also als unsere Pflicht, dass wir unsere Anstrengungen zur Wiederbelebung der Ortskerne intelligent weiterführen und gemeinsam mit den Gemeinden unsere Lebensräume zu gestalten", betonte die zuständige Landesrätin, deren Ressort die kostenlose Teilnahme für drei Gemeinden ermöglicht. Um die steirischen Ortskerne nachhaltig zu beleben müsse man an vielen Schrauben drehen: "Eine gesamtsteirische Koordination zur Ortskernentwicklung, die Erarbeitung von Strategien zur Belebung von Dorf- und Stadtzentren, die Erstellung von Konzepten zur Nachnutzung von Leerständen, die Planung von Förderungen", zählte der Obmann der Landentwicklung Steiermark, Franz Fartek, auf. 

Geschäftsführerin Sandra Höbel (Landentwicklung Steiermark), Landesrätin Simone Schmiedtbauer, Obmann LAbg. Franz Fartek (Landentwicklung Steiermark) (v.l.) | Foto: Land Steiermark/Binder; bei Quellenangabe honorarfrei
  • Geschäftsführerin Sandra Höbel (Landentwicklung Steiermark), Landesrätin Simone Schmiedtbauer, Obmann LAbg. Franz Fartek (Landentwicklung Steiermark) (v.l.)
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Die Landentwicklung Steiermark würde hier vor allem die Unterstützungsrolle einnehmen. "Im Rahmen unseres dreimonatigen Basisprozesses 'lebendige Orte - lebendige Gemeinde' evaluieren wir bestehende Konzepte und Leitbilder, wir analysieren den Status Quo und entwerfen einen klaren Maßnahmenplan und konkrete Förderempfehlungen. Ist die Basis – dieses starke Wurzelwerk – geschaffen, begleiten wir Ihre Gemeinde mit aufbauenden Angeboten", erläuterte die Geschäftsführerin der Landentwicklung Steiermark, Sandra Höbel, das Modell. Dieses richte sich auch unabhängig von dem Wettbewerb als Angebot an interessierte Gemeinden. Mehr Infos zur Teilnahme am Wettbewerb findest du hier: https://www.landentwicklung-steiermark.at/3-gemeinden/.

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