Murtal Schnellstraße
Tierischer Ausbruch nahm ein tödliches Ende

Das Tier verirrte sich auf die Murtal Schnellstraße und sorgte dabei für Aufregung. | Foto: RegionalMedien Steiermark
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  • Das Tier verirrte sich auf die Murtal Schnellstraße und sorgte dabei für Aufregung.
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Ein ausgebrochener Stier sorgte am Dienstag auf der S36 Murtal Schnellstraße bei St. Lorenzen bei Knittelfeld bei Autofahrerinnen und Autofahrern sowie der Asfinag für große Aufregung. Der Ausbruch des – zwischenzeitlich sogar rabiaten – Tieres nahm schlussendlich ein trauriges Ende.

STEIERMARK/ST. MAREIN. Gegen 14.10 Uhr sollte ein Stier im Zuge eines Tiertransportes auf einem Parkplatz umgeladen werden. Beim Umladevorgang sprang das Tier plötzlich über die halb geöffnete Rampe aus dem Fahrzeug und lief davon. In weiterer Folge gelangte es auf die Murtal Schnellstraße auf Höhe von St. Lorenzen bei Knittelfeld.

Die Asfinag versuchte gemeinsam mit der Polizei das freilaufende Tier einzufangen. | Foto: Asfinag
  • Die Asfinag versuchte gemeinsam mit der Polizei das freilaufende Tier einzufangen.
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Beschädigte Autos

Das Tier konnte trotz des Einsatzes mehrerer Polizeistreifen und eines anwesenden Tierarztes nicht beruhigt, eingefangen oder von der Autobahn getrieben werden. Nachdem der Stier bereits mehrere Fahrzeuge beschädigt hatte, bestand durch das aggressive Verhalten des zirka 600 Kilogramm schweren Tieres Gefahr in Verzug.
"Schlussendlich musste der Stier leider erschossen werden", berichtet Walter Mocnik, Pressesprecher der Asfinag. Ein Jäger erlegte das Tier. Die S36 war aufgrund dieses Einsatzes bis 15.45 Uhr in beiden Richtungen gesperrt.

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Das Tier verirrte sich auf die Murtal Schnellstraße und sorgte dabei für Aufregung. | Foto: RegionalMedien Steiermark
Die Asfinag versuchte gemeinsam mit der Polizei das freilaufende Tier einzufangen. | Foto: Asfinag
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