Für Pflegeheime
Dritte Tranche der Corona-Verlustdeckung beschlossen
Um Betreiberinnen und Betreiber von Pflegeheimen zu unterstützen, die pandemiebedingt mit einer Minderauslastung zu kämpfen hatten, wurde vom Land Steiermark nun die dritte Tranche der Corona-Verlustdeckung in der Höhe von zwei Millionen Euro beschlossen.
STEIERMARK/GRAZ. Pandemiebedingt ist die Auslastung einzelner steirischer Pflegeheime und Sonderkrankenanstalten, welche gemäß § 13a Sozialhilfegesetz anerkannt sind, gesunken. Um jene Betreiberinnen und Betreiber zu unterstützen, bei denen eine solche pandemiebedingte Minderauslastung auch im Jahr 2022 zu finanziellen Verlusten geführt hat, gewährt das Land Steiermark als Fördergeber einen finanziellen Ausgleich.
Es handelt sich dabei um die dritte Tranche der Corona-Verlustdeckung, die nun von der Steiermärkischen Landesregierung beschlossen wurde. Vom Finanzressort werden dafür zwei Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Als Vergleichszeitraum wird wiederum das erste Quartal des Jahres 2020 herangezogen.
Land will Schlussstrich setzen
Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang und Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß betonen: „Wir wollen mit der dritten Tranche für die Minderauslastung der Pflegeheime einen Schlussstrich unter das Thema Coronahilfsmaßnahmen setzen. So wichtig diese für den Erhalt von Pflegeheimen waren, genauso wichtig ist die Rückkehr zu einer Normalität, auch wenn das Thema Corona und seine Folgen noch lange nicht aufgearbeitet sind."
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