SPÖ Graz diskutiert über "Kriminalfall Hypo"
Bestseller-Autor Richard Schneider als Gastreferent bei Parteitreffen.
Eine für die Steuerzahler ziemlich teurere Angelegenheit war Thema eines Schwerpunktabends der Sektion West in der Grazer SPÖ. Im Pavillon im Volksgarten diskutierten rund 40 Interessierte mit dem Journalisten und Bestseller-Autor Richard Schneider und dem Grazer Nationalratsabgeordneten Michael Ehmann den "Kriminalfall Hypo-Alpe Adria" und dessen desaströse finanzielle Folgen für das Land Kärnten, die Republik Österreich und damit für jeden Steuerzahler.
Schneider, der in seinem Wirtschaftskrimi "Bankenbande" das größte Wirtschaftsverbrechen Europas minutiös nachzeichnet, las aus seinem Buch und gab Einblick in seine Recherchemethoden und -ergebnisse.
Michael Ehmann, Ersatzmitglied im Hypo-Untersuchungsausschuss und bei zahlreichen Befragungen dabei, erläuterte das Zustandekommen und den Ablauf des Ausschusses, der vor allem die politischen Folgen der Arbeit des damaligen Kärntner Landeshauptmannes Jörg Haider, dessen FPÖ und des damaligen Hypo-Vorstandes erhellen soll.
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