EU-Wahlkampfauftakt
SPÖ Steiermark rüstet sich für Brüssel und Straßburg

Die SPÖ will die "steirischen Stimmen für ein soziales Europa" in Brüssel und Straßburg stärker hörbar machen. | Foto: Sebastian Neugebauer
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  • Die SPÖ will die "steirischen Stimmen für ein soziales Europa" in Brüssel und Straßburg stärker hörbar machen.
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Am 9. Juni werden die Österreicherinnen und Österreicher zur EU-Wahl gerufen. Die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der einzelnen Parteien stehen schon seit geraumer Zeit fest. Die SPÖ Steiermark hat am Donnerstag offiziell den Wahlkampf eröffnet. 

STEIERMARK. "Steirische Stimmen für ein soziales Europa" - unter diesem reitet die SPÖ Steiermark in Richtung Brüssel und Straßburg aus. Im Rahmen einer Pressekonferenz haben die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten den EU-Wahlkampf offiziell eröffnet. Ins Rennen gehen Elisabeth Grossmann als steirische Spitzenkandidatin, sowie Dominik Szecsi,Carina Mayerhofer-Leitner und Ahmed Farid. Ziel der SPÖ ist es, die Europäische Union gerechter zu gestalten, um damit auch die Rahmenbedingungen für die Politik in der
Steiermark zu verbessern. 

Am 9. Juni werden wir zu den Urnen gerufen, um die Zusammensetzung des EU-Parlaments mitzuentscheiden.  | Foto: Michalka
  • Am 9. Juni werden wir zu den Urnen gerufen, um die Zusammensetzung des EU-Parlaments mitzuentscheiden.
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Weichenstellung zurück bis in die Steiermark

"Die Bürgerinnen und Bürger erwarten sich zu Recht, dass die Politik konsequent und konstruktiv in ihrem Interesse arbeitet. Das garantiert die Sozialdemokratie auf allen Ebenen, in der Steiermark, Österreich und der Europäischen Union. Wir fantasieren nicht von irgendwelchen Festungen und Austrittsszenarios, sondern wollen konkrete Maßnahmen umsetzen für ein Europa, in dem es allen gut geht", so die Kampfansage des steirischen SPÖ-Chefs Anton Lang, der bekanntlich dann im Herbst als Nummer 1 in die Landtagswahl geht. 
Auf die soziale Komponente setzt auch die in der Steiermark auf Listenplatz 1 gesetzte Elisabeth Grossmann: "Wir brauchen eine Europäische Union, die den Menschen dient und nicht den mächtigen Wirtschaftslobbies. Ich möchte darum einen Beitrag dafür leisten, dass die EU sozialer und gerechter wird, sodass wir alle wieder darauf vertrauen können, dass wir uns in eine positive Zukunft bewegen", so Grossmann, die bereits jetzt für die SPÖ im EU-Parlament sitzt.

Besonders am Herzen liegt Grossmann dabei auch der Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Sinne der Wahrung derer Rechte. "Es wird immer mehr europaweit gearbeitet. Darum müssen wir sicherstellen, dass diese Rechte nicht unter die Räder kommen und der klassische Dienstvertrag nicht zum Auslaufmodell wird."

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Präsenz vor Ort

Um möglichst viele Menschen für die Bedeutung des politischen Mandats auf EU-Ebene zu sensibilisieren, wird die SPÖ "wieder sehr stark auf Präsenz vor Ort und persönlichen Kontakt setzen" und lädt daher alle, "die sich aktiv für ein soziales Europa einsetzen wollen, herzlich ein, ein Teil unserer Wahlbewegung zu werden", appelliert SPÖ-Landesgeschäftsführer Florian Seifter.
Erste Station dieser Tour war übrigens am Freitag gleich die Oststeiermark, wo in SPÖ-Regionalgeschäftsführerin Amela Hirzberger und Regionalvorsitzender LAbg. Wolfgang Dolesch Elisabeth Grossmann begrüßten. 

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