Tierische Steiermark
Wenn Bello auf Reisen geht

Dabeisein ist alles! Hunde begleiten Frauchen und Herrchen grundsätzlich gerne überall hin. Dabei gilt es jedoch eine Vorkehrungen zu treffen.  | Foto: panthermedia
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  • Dabeisein ist alles! Hunde begleiten Frauchen und Herrchen grundsätzlich gerne überall hin. Dabei gilt es jedoch eine Vorkehrungen zu treffen.
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Im Zuge des Projekts "Tierische Steiermark" widmen sich MeinBezirk.at  und die Woche ganz den geliebten Vierbeinern. Mit Futtersammlungen, Tier-Tinder und speziellen Tipps wollen wir Tierhaltern und Viecherln mit Rat und Tat zur Seite stehen. Diesmal geht es um das Verreisen mit Hunden.  

STEIERMARK. Den Hund im Urlaub dabeizuhaben ist für viele Tierbesitzer selbstverständlich. Schließlich werden auch die Möglichkeiten, den geliebten Vierbeiner mitzunehmen, immer vielseitiger - ob im Hotel, in der Airbnb-Unterkunft oder auf dem Campingplatz. Hier sind einige Tipps, mit denen im Urlaub alles entspannt abläuft.

Ein gesicherter Transport und genügend Pausen sind Voraussetzung.  | Foto: panthermedia
  • Ein gesicherter Transport und genügend Pausen sind Voraussetzung.
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Vorbereitung

Natürlich muss der Vierbeiner bereits bei der Urlaubsplanung berücksichtigt werden, denn auch in hundefreundlichen Unterkünften wird der Aufenthalt schnell langweilig, wenn der Vierbeiner die meiste Zeit alleine verbringt. Am Urlaubsort sollte es deshalb genügend Strände, Parks, Wanderwege oder Wälder geben, die mit dem Hund besucht werden dürfen. Gegenden, in denen besonders hohe Temperaturen herrschen, sind für Reisen mit Hund zu meiden. Zudem ist es im Sommerurlaub wichtig, dem Liebling immer genug Sonnenschutz zu bieten, um eine übermäßige Belastung oder einen Hitzschlag zu vermeiden. Wenn es in den Süden geht, ist ein Schutz gegen die Sandmücke unerlässlich. Hier kann man mit entsprechenden Halsbändern oder Spot-On-Präparaten, die einige Tage vor Abreise angewendet werden, vorbeugen. Nach der Rückkehr gilt es eine Prophylaxe gegen den Herzwurm durchzuführen, d.h. eine Entwurmung des Hundes vorzunehmen. 

Die Unterbringung auf der Rückbank mit entsprechender Sicherung hat mehrere Vorteile: einerseits ist es kühler als im Bereich des Kofferraumes und andererseits kann jederzeit das Wohlergehen des Hundes überprüft werden.  | Foto: panthermedia
  • Die Unterbringung auf der Rückbank mit entsprechender Sicherung hat mehrere Vorteile: einerseits ist es kühler als im Bereich des Kofferraumes und andererseits kann jederzeit das Wohlergehen des Hundes überprüft werden.
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Einreisebestimmungen

Innerhalb der EU benötigen Haltende für Ihre Vierbeiner den blauen EU-Heimtierpass, eine gültige Tollwutimpfung und einen Mikrochip. Ergänzend dazu haben die jeweiligen Länder spezielle Regelungen für die Einreise mit dem Hund. So dürfen in viele Staaten etwa Hunde, die jünger als 15 Wochen sind, nicht einreisen. Generell sollten aber vor allem Nachbarländer für die Urlaubsreise infrage kommen, da die An- und Abreise für den Vierbeiner so besser zu ertragen ist. Zudem sollte man sich rechtzeitig bei einem Tierarztbesuch informieren, welche Schutzimpfungen oder weiteren medizinischen Maßnahmen im jeweiligen Land sinnvoll und notwendig sein können.

Ob Zelturlaub, Hotel- oder Appartement: Hunde fühlen sich bei Frauchen und Herrchen am wohlsten.  | Foto: panthermedia
  • Ob Zelturlaub, Hotel- oder Appartement: Hunde fühlen sich bei Frauchen und Herrchen am wohlsten.
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Ausstattung

Damit sich der Vierbeiner wohlfühlt, sollten gewohnte Gegenstände wie Futternapf, Hundebett oder Kuscheldecke und Spielzeug mitgenommen werden. Auch eine ausreichende Menge des gewohnten Hundefutters darf nicht fehlen. Eine Reiseapotheke ist ebenfalls sinnvoll. Wundsprays, Kohle- bzw. Durchfallpräparate, Ohrreiniger, Zeckenzange, oder ein Mittel gegen Reiseübelkeit gehören auf alle Fälle in die Hundeapotheke.

Futterspenden und mehr

Nicht allen Hunden und Co. geht es allerdings so  gut, dass sie mit Herrchen und Frauchen auf Reisen gehen können, mancherorts fehlt es sogar an Essentiellem wie ausreichend Futter. MeinBezirk.at nimmt sich gemeinsam mit seinen Userinnen und Usern unter anderem diesen weniger gut gestellten vierbeinigen Freunden an und hat das eingangs genannte Projekt "Tierische Steiermark" angestoßen. Was alles im Zuge des Projekts geplant ist und wo man Futterspenden derzeit abgeben kann liest man unter:

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