Sports Austrian Finals
Graz als Ziel für die Titeljagd der Sportgrößen

Viele der Turmspringerinnen und Turmspringer waren bei den Finals quasi am Absprung zur Weltmeisterschaft in Budapest. | Foto: Sport Austria/Florian Rogner
9Bilder
  • Viele der Turmspringerinnen und Turmspringer waren bei den Finals quasi am Absprung zur Weltmeisterschaft in Budapest.
  • Foto: Sport Austria/Florian Rogner
  • hochgeladen von Andrea Sittinger

Was sich am vergangenen Wochenende in und um Graz sportlich abgespielt hat, sucht seinesgleichen: An vier Wettkampftagen haben sich die Besten der Besten des österreichischen Spitzensports in der Landeshauptstadt auf die Jagd nach den Staatsmeistertiteln gemacht.

STEIERMARK/GRAZ. 6.000 Top-Athletinnen und Athleten haben sich am verlängerten Wochenende in Graz getroffen, um sich aneinander zu messen und ihre Meisterinnen und Meister zu ermitteln. Die Wettkämpfe haben von Donnerstag bis gestern Sonntag stattgefunden und haben in und um Graz für sportliche Höhepunkte gesorgt. Dabei konnte Graz eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass es nicht umsonst Sportstadt ist: 22 Sportstätten in und um die Landeshauptstadt waren in die Bewerbe involviert. Hier ein kleiner Streifzug.

Ballpark Graz: Base- and Softball

Sportbad Auster Eggenberg: Wasserspringen, Synchronschwimmen, Wasserball

Das siegreiche Synchronduo Albiez/Lotfi in der Luft im Sportbad Auster | Foto: Sport Austria/Florian Rogner
  • Das siegreiche Synchronduo Albiez/Lotfi in der Luft im Sportbad Auster
  • Foto: Sport Austria/Florian Rogner
  • hochgeladen von Andrea Sittinger

Sportcenter Graz-Eggenberg (ASKÖ Stadion): Para Boccia, 3x3 Rollstuhl-Basketball, Darts, Sportkegeln, Tanzsport, 

Unionhalle: Kick- und Thaiboxen

Racket Sport Center Graz: Rackleton

Alpha Trial DSG Craft-Platz: Radsport Trial – Austria Cup

Stattegg - Höllbach Arena: Radsport XCC

Schlossberg / Karmeliterplatz: Radsport Straße – Kriterium

Sport-Campus Weinzödl: Frisbee

Heiß waren aber nur die äußeren Bedingungen, auf dem Feld ging es – wie könnte es bei der fairsten Mannschaftssportart der Welt auch anders sein? – so gar nicht hitzig zu. | Foto: Sport Austria/Florian Rogner
  • Heiß waren aber nur die äußeren Bedingungen, auf dem Feld ging es – wie könnte es bei der fairsten Mannschaftssportart der Welt auch anders sein? – so gar nicht hitzig zu.
  • Foto: Sport Austria/Florian Rogner
  • hochgeladen von Andrea Sittinger

Bad Straßgang / Buchkogel: Crosstriathlon

Freiheitsplatz: Beachtennis, Footvolley

Schwarzl Freizeitzentrum Wakebase: Austrian Wakeboard Cup

Heroes Squash-Bar: Squash Einzel Damen/Herren

Raiffeisen Sportpark: Kunstturnen Mehrkampf, Sportakrobatik, Kunstturnen, Trampolinspringen

Foto: Sport Austria/Florian Rogner


Merkur Eisstadion: Cheerleading

ASVÖ Sporthalle: Floorball

Landessportzentrum: Footvolley 

Karmeliterplatz: Moderner Fünfkampf, Stocksport, Tanzsport, Orientierungslauf, Minigolf

Center West: Rollsport Speedskating

Sportlich bestens und am Ende trotzdem tränenreich verlief die Sportakrobatik-Staatsmeisterschaft für die heurigen Sportakrobatik-WM-Dritten Larissa Höfler, Hanna Paic und Paula Pfurtscheller. Denn das Erfolgstrio bestritt seinen letzten gemeinsamen Wettkampf, da sich Larissa Höfler und Hanna Paic zum Rücktritt entschlossen haben.
  • Sportlich bestens und am Ende trotzdem tränenreich verlief die Sportakrobatik-Staatsmeisterschaft für die heurigen Sportakrobatik-WM-Dritten Larissa Höfler, Hanna Paic und Paula Pfurtscheller. Denn das Erfolgstrio bestritt seinen letzten gemeinsamen Wettkampf, da sich Larissa Höfler und Hanna Paic zum Rücktritt entschlossen haben.
  • hochgeladen von Andrea Sittinger

Positive Bilanz

Zufrieden blicken nicht nur die Sportlerinnen und Sportler auf die Austrian Finals zurück, auch für die Veranstalter waren die Wettkämpfe ein Erfolg. "Die tolle Sportinfrastruktur in Graz bewährt sich. Es war heuer noch attraktiver. Das Rodeln vom Schlossberg, der Orientierungslauf, Minigolf, der Sport in den Hallen. Das ist die größte Sportveranstaltung im Laufe des Jahres 2022 österreichweit, was die Beteiligung von Sportlerinnen und Sportlern betrifft", resümiert Sport Austria-Präsident Hans Niessl.

Neben dem sportlichen betont der Grazer Sportstadtrat Kurt Hohensinner auch den wirtschaftlichen Nutzen: „Wir haben dieses Wochenende 20.000 zusätzliche Nächtigungen zu verzeichnen gehabt. Das ist gerade in Zeiten der Pandemie ganz wesentlich für eine Stadt – und wir haben vor allem die Jugend mitreißen können."

Inline-Speedskating ist bereits zum zweiten Mal Teil der Sport Austria Finals. Wie im Vorjahr waren die Bewerbe ein großer Erfolg. | Foto: Sport Austria/Florian Rogner
  • Inline-Speedskating ist bereits zum zweiten Mal Teil der Sport Austria Finals. Wie im Vorjahr waren die Bewerbe ein großer Erfolg.
  • Foto: Sport Austria/Florian Rogner
  • hochgeladen von Andrea Sittinger

Chance auf Neuauflage 2023

Während es für 2024 und 2025 bereits andere Kandidaten-Städte für die Ausrichtung der nächsten Austrian Finals gibt, ist der Austragungsort im nächsten Jahr noch nicht fixiert. Auch Graz liebäugelt mit einer Neuauflage, der auch Niessl durchaus offen gegenüber steht: "Grundsätzlich reden wir mit allen, die das wollen“, und können – denn mehr als 20 Wettkampfstätten gleichzeitig zur Verfügung zu stellen, ist nur wenigen Städten in Österreich überhaupt möglich."

Graz würde jedenfalls schon die nötige Erfahrung mitbringen. Und wie heißt es denn so schön? Aller guten Dinge sind bekanntlich drei.

Noch mehr zu den Austrian Finals in Graz:

Graz als Anziehungspunkt für österreichische Sportgrößen
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.