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Chefredakteur Roland Reischl verstärkt Senat 1 des Presserats

- Geht freudig und ehrfürchtig in seine Aufgabe als Mitglied des Senats 1 des Österreichischen Presserats: Roland Reischl
- Foto: RegionalMedien
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Der Österreichische Presserat hat ab sofort ein neues Mitglied: Roland Reischl, aktuell Chefredakteur der RegionalMedien Steiermark, wurde einstimmig in den Senat 1 dieses Kontroll- und Regulierungsgremiums gewählt.
WIEN/STEIERMARK. Der Österreichische Presserat besteht aus insgesamt drei Senaten mit jeweils elf Mitgliedern. Der Senat 1 hat seit Dienstag mit Roland Reischl Verstärkung aus der Steiermark erfahren. Der gebürtige Grazer war seit dem Jahr 2000 in unterschiedlichen Funktionen für die Regionalmedien Steiermark tätig, seit 2008 fungiert Reischl als Chefredakteur der "Woche Steiermark".
Seit 2017 ist Roland Reischl außerdem Geschäftsführer der Regionalmedien Steiermark. Daneben hat er sich in den vergangenen Jahren besonders für die Aus- und Weiterbildung junger Journalistinnen und Journalisten engagiert, u.a. im Rahmen der Initiative für einen Master-Lehrgang zum Thema "Qualitätsjournalismus" an der Karl-Franzens-Universität Graz.
Die Berufung in den Senat 1 des Presserates ist für Reischl eine große Ehre und Freude zugleich:
"Ich halte den Presserat für eine unverzichtbare Institution in Österreich, weil er mit Augenmaß und Fingerspitzengefühl für eine wichtige Sensibilisierung in der Medienbranche sorgt."
Chefredakteur Roland Reischl
Seine ehrenamtliche Tätigkeit als Senatsmitglied wolle Reischl künftig auch dafür nützen, Wissen und Erfahrungen in die Ausbildung des journalistischen Nachwuchses einfließen zu lassen.
Reischl folgt Christian Uchann nach, der seine Tätigkeit im Senat 1 bis Ende März 2023 ausübte. Für seinen jahrelangen Einsatz innerhalb des Presserats richtet der Trägerverein seinen Dank an Christian Uchann.

- Roland Reischl folgt im Presserat auf den ehemaligen RegionalMedien Burgenland-Chefredakteur Christian Uchann (Bild).
- Foto: Walter Art
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Über den Presserat
Die Gewährleistung der redaktionellen Qualität einerseits sowie der Pressefreiheit sind die Kernaufgaben des Österreichischen Presserats. Insofern fungiert dieses Gremium als moderne Selbstregulierungseinrichtung im Pressebereich.
Journalismus und Medienarbeit spielen eine wichtige Rolle für das Demokratieverständnis, in diesem Zusammenhang kommt Medien auch eine große Verantwortung im Umgang mit Informationen und deren Verbreitung zu. Der Presserat hat daher einen Ehrenkodex für die österreichische Presse (Grundsätze für die publizistische Arbeit) erstellt, der Regeln für gutes und verantwortungsvolles journalistisches Handeln enthält und eine ethische Richtschnur für Medienschaffende ist. Dieser Kodex bildet die Grundlage für die Entscheidungen der Senate des Presserates.

- Seit 2000 ist Roland Reischl in verschiedenen Funktionen innerhalb der RegionalMedien Steiermark – mit dem Printprodukt "Woche" und der Online-Plattform MeinBezirk.at – tätig.
- Foto: Jörgler
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Missstände, die etwa gegen diesen Ehrenkodex verstoßen, aufzuzeigen und hintanzuhalten, ist eine wesentliche Aufgabe des Presserates. Getragen wird der Verein von den wichtigsten Journalisten- und Verlegerverbände Österreichs sind.
Mehr Informationen:
www.presserat.at
RegionalMedien Steiermark
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