Ist Bauer/Bäuerin noch ein Traumberuf?

Machten sich Gedanken über die Zukunft der Bauern (v.l.): LK-Präsident Franz Titschenbacher, ÖVP-Klubobfrau Barbara Eibinger-Miedl und Landjugend-Bundesleiter Martin Stieglbauer. | Foto: ÖVP
  • Machten sich Gedanken über die Zukunft der Bauern (v.l.): LK-Präsident Franz Titschenbacher, ÖVP-Klubobfrau Barbara Eibinger-Miedl und Landjugend-Bundesleiter Martin Stieglbauer.
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„Die Menschen werden immer Lebensmittel brauchen und immer einen Bedarf an Energie haben. Also werden auch unsere Bauern immer gefragt sein“, so das Fazit einer regen Diskussion über die Zukunft des Bauerntums, zu der der ÖVP-Landtagsklub im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Forum Landhaus" geladen hat.
Einzig: Waren 1961 noch 16 Prozent der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig, so sind es heute noch knapp fünf Prozent.
Die beiden Diskutanten Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher und Landjugend-Bundesleiter Martin Stieglbauer, beide Landwirte nicht nur aus Tradition sondern Überzeugung, glauben dennoch, dass der Beruf des Land- und Forstwirts absolut Zukunft hat. „Wenn aber schon die Eltern nur jammern wie schwierig der Beruf und das Leben als Bauer ist, ist das auch kein gutes Beispiel für die Jugend und alles andere als motivierend. Wir müssen den Stolz auf unseren Beruf von Generation zu Generation weitergeben", so Stieglbauer.

Besser statt größer und billiger

Attraktiv sein kann der Beruf des Land- und Forstwirtes aber nur dann, wenn man auch davon leben kann. „Wenn wir unsere kleinstrukturierte Landwirtschaft erhalten wollen, muss das Motto ‚Besser vor größer’ lauten. Und zu einer hohen Qualität gehört auch ein fairer Preis“, wird der Landwirtschaftskammer-Präsident in diesem Zusammenhang nicht müde, zu betonen.

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