Steirer in Genf auf der Überholspur

Rasant in Genf: Anton Schantl (Magna-Vorstand), Günther Apfalter (Magna-Präsident), LH-Stv. Michael Schickhofer, Franz Lückler (ACstyria-Geschäftsführer), Gerd Brusius (Magna-Vorstand), LR Christian Buchmann und LH Hermann Schützenhöfer v. l. | Foto: ACstyria
  • Rasant in Genf: Anton Schantl (Magna-Vorstand), Günther Apfalter (Magna-Präsident), LH-Stv. Michael Schickhofer, Franz Lückler (ACstyria-Geschäftsführer), Gerd Brusius (Magna-Vorstand), LR Christian Buchmann und LH Hermann Schützenhöfer v. l.
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Genf mutiert zum Nabel der Mobilitätsindustrie: Alles, was in der Mobilitätsbranche Rang und Namen hat, ist beim 86. internationalen Automobilsalon vertreten. Kaum ein Fahrzeugbauer der rund 200 internationalen Aussteller kommt dabei ohne steirisches Know-how aus – zur Freude der heimischen Spitzenpolitik. Dabei sind in Genf rund 200 Aussteller aus 30 Ländern quer über den Globus mit von der Partie. Zwischen 650.000 und 700.000 Besucher werden an den Messetagen erwartet – kein Fahrzeughersteller kann es sich leisten, zu fehlen: Vom Low-Cost-Segment über die deutschen Premiummarken Audi, BMW und Mercedes bis hin zu Edelmarken wie Porsche und Maserati – alle sind sie gekommen.

"Weiß grün" – geht

Nicht die einzige Gemeinsamkeit der global agierenden Autohersteller: „Kaum ein internationales Unternehmen kommt mittlerweile ohne Wertschöpfung aus unserem Bundesland aus. Das spricht ganz eindeutig für den hochinnovativen Entwicklungsstandort Steiermark", unterstreicht Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, der sich gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer und Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann in Genf ein Bild von den steirischen Zulieferleistungen macht – unter anderem etwa bei Terminen mit Magna-CEO Don Walker, guar Land Rover-CEO Ralf Speth oder BMW-Einkaufsvorstand Klaus Draeger. „Diese konstruktiven Gespräche haben uns positiv gestimmt, dass die internationale Mobilitätsindustrie langfristig auf unsere innovativen Zulieferer als Partner zählt", so Schützenhöfer und Schickhofer unisono.
LH Schützenhöfer betont dabei vor allem die große Bedeutung des steirischen Autoclusters für die Automobilindustrie: „Man spürt das auch hier in Genf, im Herzen der Automobilindustrie: Durch seine Aktivitäten erhöht der Autocluster die Wertschöpfung in der Steiermark, steigert die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts und sichert steirische Arbeitsplätze. Über 50.000 Steirerinnen und Steirer finden in unserem Autocluster einen Arbeitsplatz. Das ist eine einzigartige steirische Erfolgsgeschichte."

Know-how von Magna

Insbesondere die Gesamtfahrzeugkompetenz von Magna Steyr leistet einen wertvollen Beitrag zur gesamtsteirischen Wertschöpfung: Durch die Produktion mehrerer Modelle für Jaguar Land Rover, mindestens einem Modell für BMW sowie die Vertragsverlängerung für die Mercedes Benz G-Klasse bis 2023 könnten mittelfristig bis zu 3.000 zusätzliche Magna-Jobs in der Steiermark entstehen. „Die Strahlkraft dieses international agierenden Global Players mit tiefer steirischer Verwurzelung kann man auch hier in Genf deutlich sehen", unterstreicht Wirtschaftslandesrat Buchmann die Wichtigkeit des Unternehmens für die Steiermark.

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