Wahl 2021 in Oberösterreich

Ternberg wählt – Bürgermeister und Gemeinderat

TERNBERG. Bei den Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen 2015 musste keine Partei deutliche Verluste einbüßen. Die Grünen verzeichneten einen minimalen Zuwachs von 0,3 Prozent. Ein Plus von 6 Prozent gab es für die FPÖ, die ÖVP durfte sich über 7 Prozent mehr freuen. Als Wahlsieger gingen die Sozialdemokraten mit einem Plus von 7,2 Prozent hervor. Wahlbeteiligung: 78,3 Prozent.

Bei der Bürgermeister-Direktwahl setzte sich Leopold Steindler (SPÖ) im ersten Wahlgang mit 56,8 Prozent gegen seinen Herausforderer Jürgen Felberbauer von der Volkspartei durch.

Bezirk Steyr-Land wählt Gemeinderat, Bürgermeister und Landtag
Landtagswahl 2021 in OÖ – Ausgangslage und Umfrageergebnisse

Wahllokale

Hier finden Sie die Öffnungszeiten sowie die Standorte der Wahllokale in Ternberg 

Grüne Ternberg mit neuem Team

Die Grünen Ternberg haben sich neuf ormiert. Mit einem kleinen feinen Team wollen die Grünen Ternberg - Ternberg zukunftsfit machen und in Ternberg in doppelter Hinsicht für ein gutes Klima sorgen. Bei den Hausbesuchen will man nochmals die wichtigen Punkte dem Wähler*innen darlegen. Besonders wichtig ist den Grünen Ternberg, der Ortentwicklungsprozess, zusammen mit der Bevölkerung. Hier soll nicht nur der Ortskern betrachtet werden, sondern der Blick soll auch auf die Zukunft von Ternberg gerichtet werden. Auch sind den Grünen Ternberg der Ausbau des Zeughauses, der Volkschule, der Pump Trail, Ausbau der Geh- und Radweg usw. wichtig. Mit einem Jugendparlament, will man natürlich auch die Jugend ansprechen und einbinden.

ÖVP sammelt Ideen aus der Bevölkerung
Die Ternberger Volkspartei möchte die Bürger aktiv am Wahlprogramm für die Gemeinderatswahlen mitschreiben lassen. „Wir glauben, dass viele in Ternberg gute Ideen für unsere Heimatgemeinde haben“, erklärt Vizebürgermeister Jürgen Felberbauer. Die Vorschläge können schriftlich in eine der ÖVP-Ideenboxen bei Adeg Wiedmann und Eurospar eingeworfen werden. Unter buergerbeteiligung-ternberg.at kann man sich online beteiligen. Die Aktion läuft bis Ende Mai.

ÖVP pflanzte Generationenbaum in Ternberg
In Ternberg wurde von der ÖVP Ortsgruppe gemeinsam mit dem Seniorenbund und der Jungen ÖVP ein Kastanienbaum als Generationenbaum im Garten des Bezirksalten- und Pflegeheimes Ternberg gepflanzt. „Unser Generationenbaum steht sinnbildlich für die Bedeutung von Umwelt- und Klimaschutz für alle Generationen - ist aber auch Symbol für die Solidarität und das Zusammenleben der Generationen füreinander“, so ÖVP Vizebürgermeister Jürgen Felberbauer.

Die Aktion ist Teil einer landesweiten Initiative von Landeshauptmann Thomas Stelzer. Dabei werden in über 200 Gemeinden neue Bäume gepflanzt und dazu angeregt, eigeninitiativ Bäume zu pflanzen. „Im Rahmen der Generationenbaum-Aktion ist die Bevölkerung eingeladen, ein Foto ihres jeweiligen Lieblingsbaumes auf http://www.mein-baum-fuer-ooe.at hochzuladen. Für jedes Foto wird ein weiterer Baum gepflanzt und tolle Preise verlost“, berichtet ÖVP Gemeindeparteiobmann Franz Wasserbauer abschließend.

Ternberger Volkspartei wählt Spitzenkandidaten 

Beim Gemeindeparteitag der ÖVP Ternberg wurde der amtierende Vizebürgermeister Jürgen Felberbauer – so wie bereits 2015 –  zum Spitzenkandidaten für die Bürgermeisterwahl 2021 gewählt.

TERNBERG. „Jürgen hat bereits mehrmals bewiesen, sei es privat als auch auf Gemeindeebene, wie man Projekte umsetzt und er hat auch die richtige Herangehensweise. Daher bin ich überzeugt, dass Jürgen der Richtige Bürgermeister für Ternberg ist“, sagt Gemeindeparteiobmann Franz Wasserbauer. „Ich bedanke mich bei den Mitgliedern der Volkspartei für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich, für die ÖVP Ternberg ins Rennen um das Bürgermeisteramt gehen zu dürfen“, so der Spitzenkandidat Jürgen Felberbauer. Auch der Parteivorstand wurde an einigen Positionen verändert bestätigt. „Danke an alle, die uns im Parteivorstand unterstützen. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neu formierten Team“, so Parteiobmann Wasserbauer.

Steindler (SPÖ): „Möchte in die Fußstapfen des Vaters treten“

TERNBERG. „Mein Vater ist nun 72 und tritt nicht mehr an, meine Ortspartei hat mich einstimmig als Spitzenkandidat nominiert“, so der 44-jährige Günther Steindler, „Ehrlichkeit, Handschlagqualität und das Bürgermeisteramt im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger zu sehen, das verbindet mich mit meinem Vater. In seinem Sinne werde ich dieses Amt für alle Ternbergerinnen und Ternberger wahrnehmen!“ Hier gibt's mehr Infos. 

Park und leistbare Kleinwohnungen neben BAPH Ternberg

ÖVP Bürgermeisterkandidat Jürgen Felberbauer möchte einen Park vor dem Gemeindeamt und leistbare Kleinwohnungen für Jung und Alt neben dem BAPH Ternberg errichten. “Ein Park mitten in Ternberg schafft Lebensqualität, bringt Alt und Jung zusammen und belebt gleichzeitig den Ortskern und die Gastronomie” von dieser Idee ist Jürgen Felberbauer überzeugt. Der vorliegende Entwurf, der von der ÖVP eingebracht wurde, soll als Denkanstoß dienen. Mit der Ternberger Bevölkerung und den anderen Parteien will Felberbauer erarbeiten, wie der neue “Wohlfühlplatz” gestaltet werden soll. “Wir wissen, dass die Eigentümerfamilie den Grund nicht verkaufen will. Daher müssen wir mit einer guten Idee die Bereitschaft für eine Verpachtung zu diesem Zweck erlangen.”
Beim Thema Wohnen gibt es auch Vorschläge vom 42 Jahre alten Unternehmer Felberbauer. “Gerade kleine leistbare Wohnungen fehlen in Ternberg. Junge Menschen, die von zu Hause ausziehen, aber auch ältere Menschen, die ihre Verpflichtungen rund um ihre Wohnstätte minimieren möchten, finden bei uns kein passendes Angebot vor und ziehen weg. Deshalb setzen wir uns dafür ein, im Zentrum genau solche Wohnungen durch gemeinnützige Bauträger oder die Gemeinde zu schaffen.” Das Projekt soll mit Wohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 40m² und 60m² die Wohneinheiten für Junge bis 25 Jahre und für Senioren ab dem Pensionsalter schaffen. Nachhaltig gebaut mit Tiefgarage, ökologischen Baustoffen, Holz, Photovoltaik und thermischer Solaranlage. Auch hier betont der amtierende Vizebürgermeister: “Als Bürgermeister würde ich den vorliegenden Entwurf gemeinsam mit den Parteien und der Bevölkerung weiterentwickeln, damit es den Bedürfnissen in unserem Ort gerecht und auch zu einem Vorzeigeprojekt im Ennstal wird.”