"Jüngeren werden weniger"

Sylvia Schörkhuber, Blümelhuber, Hartl, Anna Lumplecker, Werner Terschl, Moderatorin Pili Cela und Hubert Heindl (v. l.).
  • Sylvia Schörkhuber, Blümelhuber, Hartl, Anna Lumplecker, Werner Terschl, Moderatorin Pili Cela und Hubert Heindl (v. l.).
  • hochgeladen von Sandra Kaiser

STEYR. AMS-Chef Hubert Heindl gab zu Beginn des Abends einen nicht ganz so rosigen Überblick, wie sich die Zahl der Arbeitskräfte bis 2030 aufteilen. Laut Statistik Austria gibt es bei den 15- bis 25-Jährigen ein Minus von 22.000 Personen, bei den 25- bis 50-Jährigen ein Minus von 34.000 Personen, jedoch bei den 50- bis 65-Jährigen ein Plus von 43.000 Personen. "Die Jüngeren werden immer weniger", so Heindl. Immer mehr Jugendliche haben aber auch Probleme einen passenden Lehrplatz zu finden. Die Ursachen dafür liegen unter anderem bei schlechten Noten, gesundheitlichen Einschränkungen oder familiären Problemen.
In drei Talkrunden präsentierten sich die Partner des AMS, die Jugendliche unterstützen. Michael Pfaffenhuemer vom BFI stellte dabei die Möglichkeit der Teilqualifizierung vor. "Die Lehre hat bei uns einen hohen Stellenwert", berichtete Werner Terschl, Prokurist der Firma Terschl aus seine Erfahrungen. Terschl selbst hat eine Lehre absolviert. Anna Lumplecker, von Jugend am Werk informierte unter anderem über die Möglichkeiten einer Teillehre.
Chrstian Blümelhuber, Projektleitung Arbeitsassistenz für Jugendliche von der Volkshilfe erzählte unter anderem über das Jugendcoaching der Volkshilfe und die Sicherung von Jugendlichen im Job. In der dritten Talkrunde ging es um das Thema Asylwerber und Lehrstellen. Firmenchef Martin Hartl von Hartl Metallbau aus Waldneukirchen berichtete dabei über seinen Asylwerber und Lehrling Parsa, der seit August 2016 als Metalltechniklehrling beschäftigt ist. "Er hat sich selbstständig bei uns gemeldet und arbeitet brav mit. Wir sind sehr zufrieden", so Hartl.

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