Heimatleuchten

ServusTV zeigt Schönes aus dem Wipptal

Am Freitag, den 9. August sollten Sie die Sendung "Heimatleuchten" um 20.15 Uhr auf ServusTV nicht verpassen.

WIPPTAL (tk). Für "Heimatleuchten" sind die Kollegen von ServusTV stets auf der Suche nach den besonderen Ecken und Menschen in ganz Österreich. Klar, dass da auch am Wipptal kein Weg vorbeiführen kann! Schon für die Juli-Sendung "Urlaub Daheim: Schluchten, Schätze, Almenrausch" wurde u. a. der Schule der Alm im Valsertal ein Besuch abgestattet. Es wurde beleuchtet, wie Touristen aus ganz Europa dort lernen, wie man mit der Sense mäht, traditionelle Weidezäune baut oder Ziegen melkt und dafür von Theresa Hager mit einheimischer Küche verwöhnt werden.

"Zwischen Transit und Tradition"

Die Folge, die diesen Freitag, dem 9. August um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird, widmet sich nun ganz und gar dem Wipptal. "Am Brenner: Zwischen Transit und Tradition" – unter diesem Titel wird über die Symbiose zwischen Moderne und der Bewahrung alter Kulturgüter rund um die "Verkehrs- und Lebensader" berichtet. Daniel Wolf und seine Schrägezäune auf Padaun werden dabei genauso ins Rampenlicht gerückt wie der traditionelle Almauftrieb auf die wunderbare Zeischalm im Valsertal, die "Eisernen Brüder" Amort aus Matrei und Lüftlmaler Michael Mitterberger, der in Mühlbachl kunstvoll an Hauswänden malt sowie die Matreier Schützenkompanie und ihr Herz-Jesu-Feuer.

Geschichten um Mensch und Tier

ServusTV schwenkte beim Dreh auch in das "vielleicht versteckteste Tal Nordtirols", das Venntal, wo Familie Kerschbaumer ihren Hof und ihre Jausenstation betreibt. Für ihren Lebensunterhalt sorgt die älteste Gebirgsziegenrasse Tirols, die Blobe Ziege. "Um ein Haar wäre sie vor zehn Jahren ausgestorben. Jetzt habe ich 80 Geißen", so Benny Kerschbaumer. Die Liebe zu den Tieren und zum Bergbauerntum teilt auch Graurindzüchterin Anna Strickner aus Gries. Ihre Familie gilt als Biobauer-Pionierin im Wipptal.

Von Schmirn bis Schönberg

Außerdem in dieser "Heimatleuchten"-Sendung: Gabriela Eller und ihr Alpengasthof Kasern in Schmirn, den ihr Urgroßvater 1902 aus den Erträgen des Goldrauschs in Alaska erbaut hat und Clemens Franceschinel aus Schönberg, der bei der Lärmschutzdebatte seit Jahren auf ein Wunder hofft sowie das Thema Bungeespringen von der Europabrücke.
www.meinbezirk.at