Wohnraum schaffen
Sanieren statt neu bauen und dabei Geld sparen
"Sanieren statt neu bauen" – was das Geldbörserl schont, ist auch gut für die Umwelt und das Klima. Gerade in Zeiten der Ressourcenknappheit, der Lieferengpässe und der aktuell hohen Baukosten gewinnt dieses Motto an Bedeutung.
SÜDOSTSTEIERMARK. Sanieren schont das Geldböserl und das Klima. Wer sich sein Eigenheim schaffen oder umgestalten möchte, sollte auch die Auswirkungen auf die Finanzen und die Umwelt im Blick behalten.
Die lukrativen Förderungen durch das Land Steiermark für Sanierungsmaßnahmen nehmen uns die Entscheidung, sanieren oder neu bauen, geradezu ab. Die Angst vor der Antragstellung und der Förderabwicklung ist unbegründet. Licht in den Förderdschungel bringen Land Steiermark, Energieagentur, die Banken und die Baufirmen selbst.
Licht im Förderdschungel
Eigentümer und Mieter von Wohnungen und Liegenschaften sowie Bauberechtigte können Förderungen beispielsweise im Rahmen der kleinen Sanierung, der umfassenden energetischen Sanierung oder der umfassenden Sanierung beantragen. Wie und in welchem Ausmaß durch das Land gefördert wird, erfahren Interessierte unter www.wohnbau.steiermark.at. Beratung bieten auch die regionalen Banken und die Lokale Energieagentur (LEA) mit Sitz in Auersbach. Die Expertinnen und Experten im Förderservice beraten und stehen tatkräftig zur Seite, wenn es um Fördereinreichungen geht.
Partner bei der technischen Umsetzung der Sanierungspläne, aber auch in der Erstberatung in Sachen Förderung sind die regionalen Bauunternehmen und Professionisten sowie Baumärkte – wie etwa Pock Bau in Gnas oder die Agrarunion Südost.
Im Lagerhaus der Agrarunion Südost gibt’s beim Bauen und Sanieren das Rundum-Service mit Planung, Beratung, Lieferung und Montage. Und bei Pock Bau mit Hauptsitz in Gnas würden bereits beim ersten Kontakt Kundinnen und Kunden auf die Fördermöglichkeiten und die zuständigen Beratungsstellen wie Banken und LEA hingewiesen, wie Prokuristin Verena Pock betont.
Baugewerbe stärken
Wichtige Ziele der Sanierungsförderungen sind neben dem leistbaren Wohnen auch der Klimaschutz sowie die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen im Bau- und Baunebengewerbe.
Sanieren schont das Klima und die Geldbörse. Gerade deshalb ist der Ansturm auf die neue Sanierungsförderung groß. Seit Jahresbeginn kommen die Steirerinnen und Steirer in den Genuss der neuen und wesentlich attraktiveren Sanierungsförderung im Wohnbau. „Wer seine Wohnung saniert, schont damit seine Geldbörse und das Klima“, so Wohnbaulandesrat Hans Seitinger.
Bereits über 2.000 Förderanträge
Im ersten Quartal wurden bereits über 2.000 Förderanträge gestellt. Davon sind allein in den für Privatpersonen besonders interessanten Förderschienen „Kleine Sanierung“ und „Umfassende energetische Sanierung“ bereits mehr als 800 Förderungen beschlossen bzw. beschlussreif. Da viele Förderungsanträge mehrere Wohneinheiten umfassen, werden allein über diese Förderanträge aus dem ersten Quartal rund 4.000 Wohneinheiten saniert. Somit sparen diese 4.000 Haushalte in Zukunft bares Geld und schonen unsere Umwelt. Zum Vergleich: Durchschnittlich wurden in den vergangenen Jahren 8.000 Wohnungen pro Jahr gefördert saniert.
Alle Informationen zu Förderung findet man unter www.wohnbau.steiermark.at.
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