Buchtipp
Ein Abenteuer im Burgenland mit dramatischem Showdown

Heide Pirkl-Rosegger wuchs in der Steiermark auf und folgte ihrem Mann in die Schweiz, wo sie Germanistik und Kunstgeschichte studierte, Deutsch unterrichtete, einschlägige Artikel für Zeitungen und Kunstkataloge schrieb und mehrere Romane verfasste . Sie hat zwei Kinder und sechs Enkel. Heute lebt sie in der Nähe von Genf. | Foto: Weishaupt Verlag
  • Heide Pirkl-Rosegger wuchs in der Steiermark auf und folgte ihrem Mann in die Schweiz, wo sie Germanistik und Kunstgeschichte studierte, Deutsch unterrichtete, einschlägige Artikel für Zeitungen und Kunstkataloge schrieb und mehrere Romane verfasste . Sie hat zwei Kinder und sechs Enkel. Heute lebt sie in der Nähe von Genf.
  • Foto: Weishaupt Verlag
  • hochgeladen von Robert Grabner

Franz, ein erfolgreicher und verheirateter Salzburger Arzt ist der Erzähler dieser Geschichte. Er plant mit seiner Freundin Lea einen Reit­urlaub in und um das schöne Dorf Apetlon im Burgenland.

Das erträumte Abenteuer mit einer Reitergruppe steht trotz aller Naturschönheit unter einem schlechten Stern. Franz wird wegen seiner Beziehung zu Lea von seinem Gewissen geplagt, außerdem treibt ein unentdeckter Mörder sein blutiges Handwerk am Neusiedler See. Zu der Reitergesellschaft gesellt sich der blaubärtige Schlossherr Graf Stranitzky, dessen acht Frauen alle verstorben oder verschwunden sind und dessen neunte Frau Isabella von dem unheimlichen Schlossturm erzählt, den zu betreten der Graf nicht erlaubt. So tauchen Franz und Lea in eine Welt ein, in der Angst und Schuldgefühle vorherrschend sind. Das Abenteuer, das so vielversprechend begann, wird zu einer gefährlichen Herausforderung. Wegen den Avancen, die der blaubärtige Schlossherr der Geliebten von Franz macht, kommt es bei einer Abendeinladung in dessen Schloss zu einer irren Szene und traurigem Showdown eines Eifersuchtsdramas.

"Apetlon", Weishaupt, 88 Seiten, 18 Euro.

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