Buchtipp "Gottes Plagen"
Ein Kriminalroman über das Grazer Gottesplagenbild
Wir schreiben das Jahr 1463. Stjepan Tomaševic, der letzte Despot Serbiens und König von Bosnien, wird von osmanischen Reitern enthauptet.
Seine hochschwangere Frau Helena beobachtet die Ermordung und kann mit einem kleinen Gefolge fliehen. Hilfe erhält Helena u.a. von einem Pilger namens Johannes, der sie Richtung Norden in das sichere Graz führen will. Doch die Osmanen sind ihnen dicht auf den Fersen. In einer Zeit von Krankheiten, Plagen und Kriegen scheint am Ende nur noch ein Bild die Hoffnung auf eine Zukunft zu nähren – das Gottesplagenbild am Grazer Dom.
In seinem neuen Roman beweist der Autor und Journalist Robert Preis, dass er auch historische Stoffe mit der ihm eigenen Mischung aus Unterhaltsamkeit, Leichtigkeit und Melancholie zu spannender Literatur verarbeiten kann.
"Gottes Plagen", Emons, 576 Seiten, 18 Euro.
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