Kultur
art-ROSE zeigt Schubert in Jazz - gewagt und grandios
Die Mischung von Jazz und Klassik mag auf den ersten Blick ungewöhnlich wirken. Doch das Jazz-StandART-Quartett mit Ewald Nagl bewies dem Publikum in St. Stefan i.R., dass das Ergebnis nicht nur hörenswert, sondern fast schon horizonterweiternd ist.
Franz Zettl hatte das Arrangement übernommen. Das sei nicht immer einfach gewesen, aber es sei ihm wichtig gewesen, die Originalmelodieführung der Gesangsstimme zur Jazzbegleitung beizubehalten.
Ewald Nagl meisterte die nur scheinbar einfachen Schubertlieder mit Leichtigkeit. Zettl wechselte gekonnt zwischen Saxophon, Querflöte und Flügelhorn. Dietmar Krausneker am Schlagzeug strukturierte dezent. Robert Tesar am samtigen Bass und Gerhard Prettenhofer am E-Piano ergänzten perfekt.
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