Kultur
Das Kartell übernahm den Kurort

Feuer frei! Obmannstellvertreter Peter Siegel (l.) als Übersetzer für eine vermeintliche russische Oligarchen-Nichte.
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Narrenkartell verkauft Bad Gleichenberg an die Russen – nur zum Spaß.
Die Dreistigkeit von HC Strache und Kompagnon im Ibiza-Video nahm sich das Narrenkartell Bad Gleichenberg zum Vorbild und verscherbelte den Kurort, und das Bauunternehmen Mandlbauer gleich dazu, an eine russische Oligarchen-Nichte. Rund 300 Zeugen saßen im Publikum, das sich im Laufe des Abends in der Naturarena am schönsten Hauptplatz der Südoststeiermark über aktuelle Sketche und Klassiker nicht nur ein Mal krummlachen sollte.
Dass der Fasching quasi probeweise schon im August in Bad Gleichenberg Einzug hält, ist der Tradition des Sommerkabaretts, das schon zum fünften Mal über die Bühne ging, und der Ausrufung Bad Gleichenbergs als Narrenhauptstadt zu verdanken. Nicht lange bitten ließen sich daher Günther Gaber, Ilmar Tessmann, Michael Karl, Volker Mödritscher, Peter Siegel und kongeniale Konsorten – sie zündeten ein Pointenfeuerwerk als Vorgeschmack auf die fünfte Jahreszeit. Neben der 35. Faschingssitzung im Feber feiert die Narrenhauptstadt der Steiermark am 16. November den Faschingsauftakt.
Übrigens: Bad Gleichenberg bekommt für die Dauer des Narrenhauptsitzes im Kurort erstmals ein Landesprinzenpaar.

Feuer frei! Obmannstellvertreter Peter Siegel (l.) als Übersetzer für eine vermeintliche russische Oligarchen-Nichte.
Oben ohne: Obmann Günther Gaber (r.) als gerupfter Papagei.
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