Most+Jazz in Fehring
Erstklassige Party mit Groove
Von dunkelbunt bis grell, von klassischer Jazz-Tradition bis rein ins Herz des Kommerz und von gut gealterter neuer deutscher Welle bis Funk und Techno – „Most + Jazz“ schaffte den Spagat vom international arrivierten Jazzfest bis zur ausgelassenen Musikparty.
„Wir wollen mit unserem Programm die Schwellenangst vor dem Jazz nehmen und eine gute Balance für jeden Geschmack bieten“, betonte Peter Wendler, Mastermind des Festivals.
Als Zugpferde für das dreitägige Programm am Hauptplatz holte man Gruppen wie „Minisex“, „Cari Cari“ und „Familie Lässig“ rund um Manuel Rubey, Gerald Votava und Gunkl auf die Festivalbühne.
Sehr viel junges Publikum mischte sich zwischen das arrivierte „Most+Jazz“-Publikum und sie feierten ordentlich Party. Eine Entwicklung, die auch der Gründer des Festivals, Toni Eder, anerkennend hervorhob.
„Jene jungen Gäste, die heuer erstmals das Festival besuchten, werden wieder kommen“, ist sich Eder sicher. Einen Grund wieder zu kommen, boten auch die Kulinariker rund um Michael Glanz-Pöltl, die in einer Kulinarik-Meile am Hauptplatz auftischten und kredenzten.
Neben dem dreitägigen Programm auf der Festivalbühne boten auch die Side-Events zahlreiche Höhepunkte.
Weltstar Luis Bonilla spielte mit dem Sigi Feigl Quintett im Gerberhaus auf, die Wiener Tschuschenkapelle konzertierte vor der St. Josef Apotheke, am Kürbishof Koller gab es am frühen Morgen ein „Elektric Sunrise“, Ulrike Tropper und Gregor Hernach begleiteten ein „Rooftop-Breakfast“ in der Raiffeisenbank und zum Auftakt servierte Otto Lechner am Akkordeon „Kogl-Jazz“ in der Kuruzzenschenke.
Zum Abschluss des Festivals auf der Hauptbühne bliesen „Buena Banda“ noch einmal ordentlich Groove und Funk in die Tanzbeine der Besucher.
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