"Omas Schoaskugln"
Herbert Stoiser will mit "Schoaskugln" den Getränkemarkt erobern

- Herbert Stoiser präsentierte seine Produktentwicklung bei "2 Minuten 2 Millionen".
- Foto: Gerry Frank
- hochgeladen von Markus Kopcsandi
Feldbacher will mit alkoholischem Mix in Kombination mit der Käferbohne für Furore sorgen.
REGION. Der Feldbacher Herbert Stoiser war in seinem Leben schon in vielen Sparten tätig. So war der 67-Jährige, der seine beruflichen Wurzeln im Textil-Großhandel hat, u.a. lange in der Gastronomie tätig und als Musiker international unterwegs. Nie losgelassen hat den Feldbacher eine Geschäftsidee rund um die Käferbohne. "Meine Oma hat immer, wenn sie Käferbohnen gekocht hat, gesagt, dass es heute 'Schoaskugln' gibt", so Stoiser zum ursprünglichen Stein des Anstoßes. In seinem Ruhestand hat er nun zwei Jahre Entwicklungsarbeit in ein alkoholisches Mixgetränk, das u.a. Wein, Most und Wodka beinhaltet, gesteckt. Zur Flasche kredenzt werden in einem kleinen Glas auch Käferbohnen, die vorher in einem speziellen Verfahren bzw. Sud gelagert und gekocht worden sind.
Herbert Stoiser: "Heute gibt es wieder 'Schoaskugln", hat die Oma gesagt.
Das Besondere an dem Getränk sei, dass man es kalt, warm und heiß genießen kann. Speziell beim Après-Ski sieht Stoiser in Zukunft bzw. in einer Zeit nach Corona einen idealen Stammplatz für sein Getränk, das er selbst gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin herstellt.
Name ist Fluch und Segen
Überzeugen wollte der Feldbacher nun auch die Investoren des TV-Formats "2 Minuten 2 Millionen" auf Puls 4. Dass kein Investment zustande gekommen ist, lag unter anderem am polarisierenden Namen des Getränks. Herbert Stoiser steht trotz mancher Kritik zu "Omas Schoaskugln" und baut darauf, dass man diesen Namen nicht vergisst. Er ist auch nicht über sein Abschneiden in der TV-Show enttäuscht. Das Feedback wäre nach der Sendung gewaltig gewesen.
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