Landesbrot-Prämierung
Landessieg und 14 Mal Gold für südoststeirische Brotbackkunst
Maria Weinhandl aus St. Peter am Ottersbach holt sich den Landessieg.
SÜDOSTSTEIERMARK. Die Landwirtschaftskammer hat wieder zur Landesbrotprämierung geladen. 210 handgebackene Brote von 70 Brotproduzenten aus der Steiermark und dem benachbarten Burgenland wurden eingereicht. Eine 24-köpfige Expertenjury kürte die Besten der Besten. Es wurden neun Landessiege vergeben.
Wahre Brotbackkunst
Gewohnt erfolgreich waren die südoststeirischen Vertreter. 14 Goldauszeichnungen und ein Mal Silber gingen an die Südoststeirer. Gar fünf Mal Gold gab es etwa für die Produkte von Stefanie Kern aus Schiefer bei Fehring – vier Mal Gold heimste die Fachschule Schloss Stein ein.
Die ganz große Abräumerin war aber die mehrfache Landessiegerin Maria Weinhandl aus Edla bei St. Peter am Ottersbach. Sie nahm für ihren beeindruckenden Klapotetz den Landessieg in der Kategorie "Kunst aus Teig" entgegen.
Sichtbare Qualität
Die Landessiegerbrote und auch die ausgezeichneten Brote sind für die Brotliebhaber bzw. Konsumenten übrigens eindeutig erkennbar – die ausgezeichneten Brot-Bäuerinnen dürfen ihre Produkte nämlich mit der Prämierungsschleife „Brotprämierung 2021 der Landwirtschaftskammer Steiermark“ schmücken.
3 Fragen an Landessiegerin Maria Weinhandl:
Wie lange backen Sie schon Brot?
Ich habe es vor mehr als 50 Jahren von meiner Mutter gelernt und backe immer noch für den Hausgebrauch. Früher habe ich auch viel für Veranstaltungen gebacken.
Was ist wichtig beim Brotbacken?
Mit Freude dabei sein und Zeit dazu haben. Auf gut steirisch „jo net hudeln“, weil sonst wird nichts.
Welche Ziele hat man noch nach zwölf Landessiegen mit kreativen Backwaren?
Ich habe eigentlich schon alle Motive verarbeitet, aber der Bürgermeister hat gesagt, er findet schon noch ein Motiv für mich.
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