"9 Plätze – 9 Schätze"
Straden feiert Tourismuswerbung wie einen Sieg
Mit einem Stockerlplatz wurde es zwar nichts bei "9 Plätze, 9 Schätze", aber Straden feiert sich und seinen Himmelsberg trotzdem ausgiebig und profitiert schon alleine enorm von seinem Landessieger-Dasein.
SÜDOSTSTEIERMARK. Die Spannung war gigantisch – Straden und die Steiermark waren gespannt, ob es der Himmelsberg als Landessieger der Grünen Mark im großen Finale von "9 Plätze – 9 Schätze" im ORF auf das Stockerl schaffen würde. Daraus wurde leider nichts. Den Sieg feierte bei der Jubiläumsausgabe der Show bzw. Auflage Nummer zehn erstmals Kärnten – und zwar mit der Burg Landskron – dahinter platzierten sich die Eisriesenwelt in Salzburg und der dritte Platz ging an Hardegg in Niederösterreich.
"Wir sind alles andere als enttäuscht."
Sonja Skalnik, Vorsitzende des Tourismusverbands
Wer jetzt glaubt, dass man in und rund Straden Trauer trägt, der irrt sich aber. "Alleine der Landessieg von Straden war schon ein riesiger Gewinn für Straden und die Erlebnisregion an sich", so Sonja Skalnik, Vorsitzende des Tourismusverbandes Thermen- und Vulkanland. Sie war unter anderem mit Thomas Gußmagg aus Reihen des Tourismusverbands vor Ort.
"Die Steiermark war ja schon sieben Mal am Stockerl und hat drei Mal gewonnen", betont Skalnik die allgemein starke steirische Position in der Sendung, die man auch beim Feiern unter Beweis gestellt hat. So brachte man den Stradner Grauburgunder unter die Leute und natürlich sollte auch eine Abordnung der Marktmusikkapelle Straden für beste regionale Töne sorgen.
"Wir haben seit dem Landessieg schon sehr viele Busgruppen empfangen. Das Interesse am Himmelsberg und Straden ist riesig."
Gerhard Konrad, Bürgermeister von Straden
Selbstverständlich waren auch Gemeindechef Gerhard Konrad, Amtsleiterin Christa Schillinger und Pfarrer Johannes Lang vor Ort. "Die Sendung war etwas ganz Tolles für uns und für Straden eine perfekte Werbung. Wir feiern natürlich – so was muss man erstmal erleben", betont Gerhard Konrad, der sich freut, wieder bei rund 1,5 Millionen Zuschauern in der Auslage gestanden zu sein. Den Himmelsberg hätte man übrigens die vergangenen Wochen gestürmt. "Es geht eindeutig bergauf, was die Gästezahl anbelangt", sieht Konrad in eine sehr gute touristische Zukunft.
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