Festkultur im Vulkanland
Von Mureck über den Notburga-Kirtag nach Khünegg

Murecks Bürgermeister Klaus Strein überreichte Waltraud Sudy im Beisein der Abgeordneten Cornelia Schweiner (l.) und Julia Majcan den Goldenen Ehrenring der Stadt Mureck. | Foto: RegionalMedien
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Am vergangenen Wochenende ließ sich die Festkultur im Steirischen Vulkanland gleich an drei Orten gebührend zelebrieren. In Mureck, in Khünegg und in Jagerberg lockten traditionelle Feierlichkeiten Tausende Besucherinnen und Besucher in Freie.

SÜDOSTSTEIERMARK. In Mureck war das gesamte Zentrum zu einem einzigen großen Festplatz mit Kulinarikständen und Veranstaltungsbühnen umgebaut. Und der festliche Rahmen des Murecker Stadtfestes wurde von Bürgermeister Klaus Strein genützt, um Altbürgermeisterin Waltraud Sudy den Goldenen Ehrenring der Gemeinde überreichen zu können.

Eine Stadt feierte ein Fest

Das Murecker Stadtfest präsentierte sich mit den vielen regionalen Ausstellerinnen und Ausstellern als eine kleine Messe. Murecks Wirtschaftstreibende zeigten, wie groß das Angebot in dieser Region ist. "Einkäufe in andere Regionen sind bei dieser Angebotspalette nicht nötig. Dazu kommt, dass Mureck über eine ausgezeichnete Gastronomie und zahlreiche Freizeiteinrichtungen verfügt", betont Bürgermeister Klaus Strein.

Der Ehrenring wurde an Bürgermeisterin a.D. Waltraud Sudy für ihre außergewöhnlichen Verdienste, durch die Mureck einen positiven Aufschwung erhielt, verliehen. An der Ringübergabe nahmen neben den Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde die Landtagsabgeordneten Julia Majcan und Cornelia Schweiner teil.

Beim Notburga-Kirtag in Jagerberg kommen im Vergnügungspark auch die Jugendlichen auf ihre Kosten. | Foto: RegionalMedien
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Notburga-Kirtag für Groß und Klein

Der Notburga-Kirtag gehört zu den größten Marktveranstaltungen in der Oststeiermark. Tausende Besucherinnen und Besucher kommen aus der Steiermark und den Nachbarbundesländern sowie aus Slowenien nach Jagerberg, um sich dort zu unterhalten oder einzukaufen.

Für Kinder und Jugendliche ist der große Vergnügungspark Hauptziel beim Kirtagsbesuch. Zur heiligen Notburga ziehen auch Wallfahrerinnen und Wallfahrer, die um ein günstiges Wetter für ihre Feldfrüchte, Schutz der Häuser und der Menschen beten.

Gesellig geht es traditionellerweise beim Khünegger Landleb’n zu. | Foto: RegionalMedien
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Landgeschichten beim Landleb'n in Khünegg

Bei Kaiserwetter fand in den Bergen von Khünegg das Landleben-Fest statt. An 17 Plätzen wurde den Tausenden Gästen alte Handwerkskunst, regionale Kulinarik, Theater und Musik geboten.

Erinnert wurde auch an den verstorbenen Autor Fred Strohmeier, der als einer der Initiatoren des Festes gilt. Aufgespielt und gesungen haben der Singkreis Stainz bei Straden, die Steirische Vielfalt, die Dampflgeiger und die Picksiaßn Pixn.

Unterm Birnbaum erzählten Sepp Loibner, Karl Oswald und Wolfgang Pauer unterhaltsame Geschichten. Die Khünegger Laientheaterspieler zeigten das Stück "Der Roastoa". Derzeit wird das Fest von Gerhard Bretterhofer, Franz Fruhmann, Manfred und Christoph Kargl und Stefan Reichmann organisiert. Unter den Gästen konnten Altlandeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Nationalratsabgeordnete Agnes Totter und Bürgermeister Reinhold Ebner von St. Peter am Ottersbach begrüßt werden.

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