"Ferien(s)pass"
800 nachhaltige Eventtermine und zwei neue "Gesichter"
Ferienzeit ist im Vulkanland gleich "Ferien(s)pass"-Zeit. 28 Vulkanland-Gemeinden mischen heuer mit. Mit von der Partie sind heuer erstmals zwei Städte im Süden, nämlich Bad Radkersburg und Mureck.
BAD RADKERSBURG/SÜDOSTSTEIERMARK. Wer im Steirischen Vulkanland Ferienzeit sagt, muss auch "Ferien(s)pass" sagen. Jener erfreute 2022 rund 12.000 Kinder und Jugendliche. Der Startschuss der Aktion fiel ja ursprünglich im Jahr 2008 in Feldbach, wo es aktuell schon sage und schreibe 130 Termine im Rahmen des Programms gibt. In Summe mischen heuer schon 28 Vulkanland-Gemeinden mit. Und – es gibt immer wieder neue Gesichter.
Start in den "Süd-Städten"
Nach Klöch im Vorjahr mischen 2023 erstmals Bad Radkersburg und Mureck mit. Neun Events bietet Mureck zum Start, Bad Radkersburg 28. "Die Zeit war einfach reif", so Daniela Leopold-Sommer, Motor vom "Ferien(s)pass" in Bad Radkersburg, wo sich laut der Landtagsabgeordneten und Gemeinderätin Julia Majcan auch der Gemeinderat mit vollem Elan eingebracht hätte. Begeistert zeigt sich auch Stadtchef Lautner. Er selbst gestaltet einen Programmpunkt und führt quasi am Weg des Wassers vom Brunnen bis zur Kläranlage. In Bad Radkersburg arbeitet man übrigens auch mit den slowenischen Nachbarn in Gornja Radgona zusammen. Diese haben ein Konzertprogramm auf Lager.
Rundum nachhaltige Sache
Eine ganz große Rolle spielt heuer laut Anna Knaus-Maurer, Projektleiterin aus dem Vulkanland-Team, das Thema Nachhaltigkeit. Hierfür wurden ein gemeinsames Logo und auch ein Stempel kreiert. Und programmtechnisch? Vom Workshop in der Riverschool in der Gemeinde Halbenrain, über Waldentdeckungstouren und Besuchen im Bienengarten und im Ressourcenpark ist alles dabei, was den Umgang mit der Natur, dem Klima und Ressourcen anbelangt.
Wichtig sei laut Beatrice Strohmaier, sie coacht Gemeinden in Sachen "Ferien(s)pass" ein weiterer Aspekt: nämlich, dass Kinder und Jugendliche Vereine, das Ehrenamt, Betriebe und das Handwerk sowie ihre Gemeinden näher kennenlernen. So würde eine ganz neue und innige Bindung zur Region entstehen. Rund 800 Event-Termine legen heuer die Basis dafür.
Infos zu den lokalen Programmpunkten gibt es übrigens in der jeweiligen Heimatgemeinde.
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