PTS Straden
Der Online-Wandertag führte die Schüler:innen nach Brüssel
Dem Einfallsreichtum in Sachen Digitalisierung waren vor allem in der Pandemie keine Grenzen gesetzt. Die PTS Straden setzte nun noch eines drauf. Ein "e-Wandertag" war angesagt, die Schüler:innen besuchten Brüssel – und zwar virtuell.
STRADEN. Der sogenannte „eWandertag“ führte die Schülerinnen und Schüler der PTS Straden in die EU-Hauptstadt Brüssel. Sie reisten virtuell, komfortabel, von kompetenter Reisebegleitung betreut und mit einigen Fragen zum Thema EU im Gepäck.
Nach Begrüßung durch Maria Pichlbauer vom EU-Servicereferat gab es den ersten Halt im "Europe Direct Informationsbüro Steiermark" in Graz. Tina Obermoser lieferte einen Einblick in die Arbeit. Mittels Videobotschaft entsandte Landesrat Christopher Drexler die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des "eWandertages" danach nach Brüssel, wo sie sogleich im Steiermarkbüro empfangen wurden.
Die Schülerinnen und Schüler konnten im Steiermarkbüro auf einer virtuellen Pinnwand und über den Laptop Fragen stellen. Danach stand der Besuch der ständigen Vertretung Österreichs in Brüssel am Programm. Maria Wallner, Attaché des Bundesministeriums für Arbeit, erklärte die wesentlichen Aufgaben, beantwortete Fragen der Jugendlichen und berichtete über die Pläne der EU für faire Entlohnung und zur Behebung des Gender Gaps. Die virtuelle Reise endete mit einem sehr spannenden Rundgang durch das Europäische Parlament.
Christoph Monschein, der Organisator der virtuellen Studienreise, freute sich darüber, "dass die Schülerinnen und Schüler mit diesem eWandertag ihr Bewusstsein für Europa und die Wertschätzung der europäischen Demokratie stärken konnten". Übrigens: Die Polytechnische Schule Straden ist seit drei Jahren eine zertifizierte Botschafterschule des Europäischen Parlamentes.
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